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ab 2.2.2016 Flugblatt AAKA
Zum Naziaufmarsch im Deckmantel von
Widerstand Karlsruhe/Kargida
2016 - Naziaufmärsche in Karlsruhe verhindern! 2016 – Karlsruhe wieder nazifrei! Sie haben angekündigt: „Widerstand Karlsruhe – Unsere 22. Demo!“, „Berserker Pforzheim dabei“. So sprechen die, die es sich offenbar leisten können, mit der Stadt und ihren Bürgern umzuspringen wie es ihnen beliebt! Rechte Aufmärsche lediglich beobachten ? Da sind sie sich sicher: Demo für Demo werden sie wieder unter der Flagge der Meinungsfreiheit, wohlbehütet von der Polizei, mit den freundlichen Genehmigungen der Stadt Karlsruhe, ihre rassistische und neonazistische Hetze auf die Straße tragen können. Im Gemeinderat lehnt man sich derweil bequem ganz neutral auf der Gemeinderatsresolution vom 19. Mai 2015 zurück, die in die Verurteilung des rechten Extremismus im selben Atemzug gleich auch noch dessen Gegner mit einbezieht. Man will eben im Gemeinderat das Geschehen auf Karlsruher Straßen auch 2016 wieder aus sicherer, unberührter Äquidistanz, so ganz neutral, lediglich beobachten. Wie lange noch ? Wir fragen: Wie lange noch wollen wir dieses ekelhafte Schauspiel der andauernden Neonaziaufmärsche in Karlsruhe im Gewand des Rechtspopulismus zulassen? Wie lange noch müssen wir zusehen, wie 20 bis 30 Rechtsextreme mit der Stadt und der Karlsruher Öffentlichkeit nach ihrem Gutdünken Roulette spielen? Wieso können sie sich das leisten, wer ermöglicht ihnen das, wer unterstützt sie dabei? 2016 muss Schluss sein mit der Unterstützung und Förderung des Rechtspopulismus durch die Verleumdung der Nazigegner durch die sogenannte „Extremismustheorie“! Populistischen Verschleierungen radikal entgegentreten ! Wir sehen im possenhaften Schauspiel des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks in Baden- Württemberg um die Fernsehteilnahme der AfD, dass nur offensiver grundsätzlicher Widerstand den Schleier des Rechtspopulismus zerreißen kann. Der eingespielte öffentliche und private Meinungsapparat ist dazu schlicht nicht in der Lage! Auf uns kommt es daher an, diesen populistischen Verschleierungen so radikal entgegenzutreten, dass sie gezwungen werden, von unseren Straßen zu verschwinden. Es kommt darauf an, zu handeln statt Fensterreden zu halten! Wir fordern den Karlsruher Gemeinderat auf, zu seiner Position von 2006 zurückzukehren und die neofaschistischen Wölfe im populistischen Schafspelz öffentlich, offensiv und aktiv zu bekämpfen statt sie zu „tolerieren“ und damit zu unterstützen! Ab 2.2. in Karlsruhe den Neofaschisten keine Straßen und Plätze mehr! 2016 – Karlsruhe nazifrei!
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