Die AfD
Fraktion
Baden-Württemberg lädt zum Neujahresempfang in
Karlsruhe ein. Die
Veranstaltung mit hochkarätigen Kader der AfD wird das
bedeutendste
Event vor dem Bundesparteitag im April in Offenburg sein. Von Alice
Weidel über Marc Bernhard bis zu Markus Frohnmaier wollen sich
die
Faschist_innen an diesem Sonntag selbst feiern.
Doch an
Rassismus,
Ausgrenzung und Spaltung gibt es nichts zu feiern und deshalb werden
wir uns den rechten Hetzer_innen der AfD entgegenstellen. Nicht erst
seit den erschreckenden Ergebnissen der vergangenen Landtagswahlen,
doch seitdem umso mehr ist es für uns wichtig, den
parteipolitischen
Akteur_innen der extrem Rechten ihre Grenzen aufzuzeigen.
AfD in
Parlamenten
unterstützt das Erstarken der Rechten und macht eine starke
antifaschistische Intervention notwendig!
Am 16. September ab 18 Uhr auf dem Stephanplatz Oktoberfest
gegen “Karlsruhe wehrt sich”
23.3.2015
Pressemitteilung
Polizei setzt Marsch von Neonazis, rechten Hooligans und Islamfeinden durch!
Gegen Naziaufmarsch im Deckmantel von Kargida!
Erneut beteiligten sich mehr als 800 Menschen an den Protesten gegen den
Aufmarsch der "Kargida". Mit allen Mitteln setzten Polizei und
Ordnungsamt den Marsch aus Neonazis, rechten Hooligans und Islamfeinden
trotzdem durch.
Bereits am Nachmittag protestierten 150 Menschen auf dem Stephanplatz,
um Karlsruhe nicht "erneut zu einer Agitationsfläche für
Rechtsextremismus und die Spaltung der Gesellschaft zu machen", so ein
Sprecher des Antifaschistischen Aktionsbündnisses Karlsruhe (AAKA). Nach
der Auflösung der AAKA-Kundgebung gegen 17:30 Uhr blieben die Teilnehmer
auf dem Stephanplatz. Gegen 18:30 Uhr verließen sie nach mehreren
erfolgslosen Verhandlungsversuchen mit Polizei und Ordnungsamt den Platz
im Gänsemarsch.
Erneut prägten Neonazis, rechte Parteikader und Hooligans aus ganz
Baden-Württemberg das Bild des "Kargida"-Marschs, zu dem unter anderem
NPD und "Die Rechte" aufgerufen hatten. "Durch Kargida scheint gelungen,
wovon die rechte Szene lange träumte, eine Vereinigung ihrer
zerstrittenen Szene im bürgerlichen Deckmantel. Daher fordern wir alle
Karlsruherinnen und Karlsruher sowie die Repräsentanten der Stadt auf,
sich politisch und auf sonstigen Ebenen, den neonazistischen Märschen,
der rassistischen Hetze und der Spaltung der Gesellschaft in den Weg zu
stellen", so das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe.
In diesem Zusammenhang wird auch das martialische, beinahe militärische
Polizeiaufgebot kritisiert, die immer wieder einzelne Teilnehmer der
Protestkundgebung bedrängten und provozierten.
Das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe kündigte für die
geplanten, weiteren "Kargida"-Märsche eine Intensivierung der Proteste
an. "Wir werden nicht zuschauen, wie Karlsruhe wöchentlich zum Treff-
und Vernetzungspunkt der überregionalen rechten Szene wird. Dies
wünschen wir uns auch von Seiten der Stadtverwaltung".
16.3.2015
Pressemitteilung
AAKA ruft zu Protesten auf!
Gegen Naziaufmarsch im Deckmantel von Kargida!
Bei den seit einigen Wochen in Karlsruhe stattfindenden „Spaziergängen“ von Pegida/Kargida, handelt es sich nicht
um Demonstrationen von sogenannten „islamkritischen Bürgerinnen und Bürgern“ sondern sehr offen um den
Aufmarsch der Karlsruher (und darüber hinaus) Neonaziszene. Zu dieser Feststellung kommt das Antifaschistische
Aktionsbündnis (AAKA) bei der Bewertung der seit Wochen in Karlsruhe fest installierten Kargida Aktivitäten.
Presse/ Medienmitteilung
19.03.2015 Aktuell Presse-Erklärung AAKA
Das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA) weist entschieden den in der
Presse vermittelten Eindruck zurück, dass die Polizei die Pegida-Aufmärsche schützen
müsse, weil diese von "Linken" an "Leib und Leben bedroht" werden und deswegen der
massive Polizei-Einsatz notwendig sei.
Als Beispiel wird der letzte Dienstagabend am Hauptbahnhof angeführt. Die zitierte
Behauptung von OB Dr. Mentrup "dass Mitglieder der Antifa dabei den Hauptbahnhof
übervvachten und dann versuchten anzugreifen, sei nicht akzeptabel", mag einem
Polizeibericht entstammen, entspricht aber nicht der Wahrheit. Tatsächlich hatten Antifa-
Demonstranten ihre wartenden Mitstreiter vor der Abreise mit der Bahn vor dem massiven
Polizei-Einsatz schützen wollen. Von einem unberechtigten Polizei-Vorstoß haben sie sich
nicht provozieren lassen und lösten ihre spontane Aktion nach der Zugabfahrt friedlich auf.
Das AAKA bleibt bei der Forderung an OB und Stadt, alle politischen und rechtlichen Mittel
gegen die Pegida-Aufmärsche auszuschöpfen. Das ist die traditionelle AAKA-Forderung
seit ihrem Bestehen. Diese Forderung ist verknüpft mit dem Mittel des zivilen und
gewaltfreien Ungehorsams gegen dennoch zugelassene Nazi-Auftritte. Das konnte von
allen besorgten Bürgerinnen und Bürger am 25. Mai 2013 am Hauptbahnhof
besichtigt werden.
Dabei bleibt das AAKA und erklärt: "Wir wollen in Karlsruhe ein friedliches und lautes
Signal für eine Willkommenskultur für Flüchtlinge senden und lehnen jede Form von
Gewalt ab."
Presse/ Medienmitteilung
17.1.2015
Kundgebung gegen des AfD Landesparteitag
AfD: Keine Alternative für irgendwen!
Kein Platz für Rechtpopulismus!
Kundgebung gegen den AfD Landesparteitag!
Samstag 17.01. | ab 09:00
Badnerlandhalle
Karlsruhe-Neureut
Aufruf und Reden
Aufruf und Reden
25.5.2013
Nazi Aufmarsch verhindern
In Karlsruhe am 25.5.2013: Ohne Nazis und RassistInnen leben!
Ohne Nazis und Rassisten leben,
in Karlsruhe und anderswo!
Nazi-Aufmarsch für den 25.5.2013 angekündigt
Aufruf, den Naziaufmarsch zu verhindern
Aufruf...
24.8.2010
Presseschau:
400 Menschen protestierten gegen Neofaschismus und Nazi-Aufmärsche
Der SWR berichtete noch am 21.8. in der Sendung "Baden-Württemberg
aktuell" und auf seiner Internetseite über die Demonstration in
Karlsruhe, die BNN in ihrer Montagsausgabe am 23.8.
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23.8.2010
Reden zur Kundgebung gegen den Nazi-Aufmarsch in Karlsruhe am 21.08.2010
Die Redebeiträge folgender Personen liegen vor:
- Prof. Dr. Heinrich Fink,
Vorsitzender VVN-Bund der Antifaschisten
- Nikolaus Landgraf,
DGB-Landesvorsitzender Baden-Württemberg
- Dr. Gisela Splett,
MdL Bündnis 90/Die Grünen
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22.8.2010
Antifa-Manifestation mit Glockengeläut - Nix Nazi-Aufmarsch in Karlsruhe
Der gemeinsame Druck, aufgebaut vom Antifaschistischen Aktionsbündnis
Karlsruhe (AAKA), verstärkt durch einen wegweisenden Gemeinderatsaufruf,
umgesetzt von der Stadtverwaltung in ein Verbot gemäß § 130
Strafgesetzbuch, hat den für 21. August in Karlsruhe angekündigten
Heß-Aufmarsch verhindert. 400 Menschen feierten diesen Erfolg in einer
Manifestation von Nazigegnern aus dem ganzen Land, u.a. aus Heidelberg,
Stuttgart und Freiburg.
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Protestaktionen am 21.8.2010
Protestaktionen gegen den Nazi-Aufmarsch am 21. August:
Aufruf:
Aufruf des AAKA gegen den Nazi-Aufmarsch am 21. August 2010 in Karlsruhe
(aktuelle Version und Download).
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Unterstützer/innen:
Liste der Organisationen und Gruppen sowie Einzelpersonen, die den Aufruf
unterstützen.
Aktuelle Zahl:
240
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Unterstützer/innen gesucht:
Sie können sich in unser Online-Formular eintragen, wenn Sie den Aufruf
des AAKA gegen den Nazi-Aufmarsch am 21. August 2010 in Karlsruhe
unterstützen wollen.
Dabei können Sie entscheiden, ob Ihre Angaben im Internet
veröffentlicht oder nicht veröffentlicht werden.
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19.8.2010
SPD Karlsruhe unterstützt Mahnwache und Anti-Nazi-Demonstration
Die SPD Karlsruhe unterstützt nachdrücklich die für Samstag
geplante Mahnwache des AAKA gegen rechte Gewalt und fordert die Mitglieder auf,
die geplante Mahnwache und anschließende Demonstration gegen Rechts
zahlreich zu begleiten. Rechte Gewalt müsse im Keim erstickt werden.
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19.8.2010
DGB Baden-Württemberg ruft zu den Gegenaktionen auf
In Aufruf heißt es: "Wer nicht im Urlaub ist und Zeit hat, ist
aufgerufen nach Karlsruhe zu kommen. ...
Den unverbesserlichen reaktionären Kräften müssen
Demokratinnen und Demokraten ein friedliches Zeichen entgegen setzen!"
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19.8.2010
Gegen den Nazi-Totenkult
In einer Pressemitteilung wendet sich die GRÜNE JUGEND
Baden-Württemberg dagegen, dass ein regelrechter Totenkult um einen
fanatischen Anhänger des Nationalsozialismus betrieben wird:
"Heß war einer der führenden Köpfe der
nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland und aktiv an der Organisation
des systematischen Massenmordes durch die Nazis beteiligt."
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18.8.2010
Friedensgebet in der Lutherkirche
Die Evangelische Luthergemeinde lädt für den 21.8., 12 Uhr, zu
einem Friedensgebet in die Lutherkirche ein und reagiert damit auf den geplanten
Nazi-Aufmarsch auf dem Gottesauer Platz direkt gegenüber der
Lutherkirche.
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16.8.2010
Stadt Karlsruhe verbietet den Nazi-Aufmarsch
Die Stadt Karlsruhe hat den für den 21. August angekündigten
Nazi-Aufmarsch verboten. Die entsprechende Verfügung wurde heute
zugestellt.
Dies ist aber kein Grund zur Entwarnung, da das Verbot möglicherweise
keinen Bestand hat. Im übrigen ist es Konsens im AAKA, dass wie in den
vergangenen Jahren eine Informationskundgebung durchgeführt wird, wenn die
Nazis nicht kommen.
Die Mobilisierung für die Mahnwache und die Kundgebung am 21.8. wird
also fortgesetzt.
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14.8.2010
DGB Karlsruhe:
Aufruf des DGB zur Gegendemo in Karlsruhe
Der DGB ruft auf, sich an der Kundgebung am Durlacher Tor und der Mahnwache
an der Lutherkirche gegen den Nazi-Aufmarsch zu beteiligen:
"Sie haben keinen Platz in unserer Gesellschaft."
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13.8.2010
Karlsruher Gemeinderat gegen Neonazi-Aufmarsch in Karlsruhe
In einer gemeinsamen Pressemitteilung aller Karlsruher
Gemeinderatsfraktionen sprachen sich diese dafür aus, die Stadtverwaltung
solle alle ihr zur Verfügung stehenden Handlungsspielräume
ausnutzen, um den geplanten Neonazi-Aufmarsch zu verhindern.
Sie riefen die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger dazu auf, gegen
Fremdenfeindlichkeit und Gewalt einzutreten, wo immer dies erforderlich sei.
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13.8.2010
Presseschau:
Widerstand gegen Nazi-Aufmarsch wächst
Die "BNN" berichtet vom wachsenden Widerstand gegen den
Nazi-Aufmarsch und stellt im Kommentar fest: "Es geht um Paragraf 130 des
Strafgesetzbuchs - und damit um Volksverhetzung. Entsprechend eindeutig muss die
Entscheidung ausfallen: So eine Veranstaltung darf es nicht geben."
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11.8.2010
Stadtjugendausschuss Karlsruhe:
Der Demokratie und der Achtung der Menschenrechte verpflichtet
Der Stadtjugendausschuss Karlsruhe und seine Mitgliedsverbände
unterstützen die Gegenaktionen zum geplanten Nazi-Aufmarsch:
"Die Jugendorganisationen im Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe sehen
sich der Demokratie und der Achtung der Menschenrechte verpflichtet und somit
auch dem Widerstand gegen die Verharmlosung des faschistischen Massenmordens
unter den Nazis und deren menschenverachtender Ideologie."
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10.8.2010
Nazi-Aufmarsch am 21. August verhindern!
Das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe, in dem Gewerkschaften,
Friedensfreund-Innen, AntifaschistInnen und Vertreter von Parteien
zusammenarbeiten, ruft dazu auf, den für 21. August angekündigten
Nazi-Aufmarsch zum Todestag des Hitlerstellvertreters Heß in Karlsruhe
(Beginn Gottesauer Platz) zu verhindern.
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8.8.2010
Presseschau:
Weg mit dem Nazi-Dreck!
In einer Presseerklärung kritisiert die VVN-BdA Karlsruhe die
Tatenlosigkeit der Stadt Karlsruhe.
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5.8.2010
Presseschau:
Die Geschichte soll umgedeutet werden
Auch das "Neue Deutschland" beschäftigt sich mit den
Heß-Gedenkmärschen sowie den Versuchen der Neonazis, die Geschichte
umzudeuten. Der Kommentar findet klare Worte: »Wehret den
Anfängen!«
"NPD-BLOG.INFO" beantwortet die Frage, warum sich Karlsruhe als
Aufmarschgebiet anbietet und analysiert die Naziszene im Süd-Westen
Deutschlands.
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4.8.2010
Aufruf gegen den Nazi-Aufmarsch:
Ohne Nazis und Rassisten leben, in Karlsruhe und anderswo!
Wir rufen alle Menschen in unserer Stadt auf, gemeinsam mit uns zu
demonstrieren:
Samstag, 21. August 2010, Treffpunkt 10:00 Uhr, Mahnwache vor der
Lutherkirche und Kundgebung am Durlacher Tor (Ort und Zeit können sich noch
ändern!).
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3.8.2010
Presseschau:
Zu den Hintergründen des Nazi-Aufmarschs am 21. August
Der "blick nach rechts" analysiert die wahren Hintergründe der
Paragraf-130-Argumentation der Nazis sowie das abstruse Motto "Mord bleibt
Mord!".
"indymedia" rekapituliert die Geschichte der
"Rudolf-Heß-Gedenkmärsche" sowie der Proteste gegen
Nazi-Aufmärsche in Karlsruhe und beleuchtet die Karlsruher Nazi-Szene.
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3.8.2010
Nazi-Aufmarsch am 21. August:
Hintergrund ist der Heß-Todestag
Das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe beschloss am 2.8.2010
eine Erklärung, in der der Nazi-Aufmarsch als "schlecht verbrämte
Veranstaltung zum Todestag des Hitlerstellvertreters Heß" gewertet
wird. Heß hatte am 17.8.1987 im Kriegsverbrechergefängnis Spandau
Selbstmord begangen.
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3.8.2010
Brief an den Karlsruher OB und den Gemeinderat
Den Aufmarsch verbieten!
Auf seiner Sitzung am 2.8.2010 beschloss das AAKA einen Brief an den
Karlsruher OB Fenrich und die Mitglieder des Gemeinderats, in dem diese
aufgefordert werden, den für den 21.8. angekündigten Nazi-Aufmarsch zu
verbieten.
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2.8.2010
Nazi-Aufmarsch am 21. August in Karlsruhe geplant
Auf verschiedenen Neonazi-Seiten wurde mitgeteilt, dass für Samstag,
den 21.8.2010 eine "Demonstration" in Karlsruhe angemeldet worden
sei. Veranstalter sind die "Freien Kräfte Karlsruhe", Treffpunkt
soll um 12 Uhr der Gottesauer Platz in der Karlsruher Oststadt sein.
Den Nazi-Aufmarsch verhindern!
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^^^ Nazi-Aufmarsch am 21. August in Karlsruhe geplant ^^^
3.5.2010
65. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg
Deutsch-französische Befreiungsfeier
mit Emile Torner (Paris), Silvia Gingold, Dr. Ulrich
Schneider und Bruno Andreoli (Modena)
Die Völker Europas konnten aufatmen. Die Alliierten, die
Résistance, Partisanenverbände und der politische Widerstand hatten
den deutschen Faschismus zu Boden geworfen. Diesen historischen Sieg wollen wir
mit Ihnen feiern. Mit einem französischen Widerstandskämpfer, der
Buchlesung einer deutschen Antifaschistin über den Kampf des Vaters in der
Résistance, einem langjährigen Weggefährten des
Widerstandskämpfers und einem italienischen Antifaschisten. Für den
kulturellen Rahmen sorgt der Chor des autonomen Zentrums Heidelberg mit Michael
Csaszkóczy.
Freitag, 7. Mai 2010, 19.00 Uhr, ver.di-Haus Karlsruhe
Veranstalter: VVN-Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) Karlsruhe, DGB
Nordbaden, ver.di Mittelbaden-Nordschwarzwald
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65. Anniversaire de la libération de fascisme et
de la guerre
Fête de libération franco-allemand
avec Emile Torner (Paris), Silvia Gingold, Dr. Ulrich
Schneider et Bruno Andreoli (Modena)
Les peuples de l'Europe pouvaient respirer. Les alliés, la
Résistance, les associations de partisan et la Résistance
politique avaient jeté le fascisme allemand au sol. Nous voulons
fêter cette victoire historique avec vous. Avec un résistant
français, de la lecture de livre d'une anti-fasciste allemande sur la
lutte du père dans Résistance, un compagnon de route de plusieurs
années de anti-fasciste et un anti-fasciste italienne. Le choeur du
centre autonome Heidelberg avec Michael Csaszkóczy s'occupe du cadre
culturel.
Vendredi, le 7 mai 2010, 19.00 h, Maison ver.di, Karlsruhe
Organisateurs: VVN-Union des antifascistes (VVN-BdA) Karlsruhe,
Fédération des syndicats ouvriers allemands (DGB) du Nordbaden, le
syndicat ver.di Mittelbaden-Nordschwarzwald.
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20.8.2009
Nazi-Flashmob ohne Erfolg
Nazis ließen Frust in Stupferich ab
Wie erst durch den Bericht in den Badischen Neuesten Nachrichten am 19.
August bekannt wurde, kreuzten am 17. August gegen 20:45 Uhr in Stupferich in
der Nähe des Rathauses 20 bis 30 Männer auf, die "Fahnen
geschwenkt und rechte Parolen skandiert" hatten, die sich aber bevor die
Polizei eintraf "zu Fuß und in Pkw in Richtung Kleinsteinbach"
davon gemacht hatten.
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19.8.2009
Nazi-FlashMob vor dem Rathaus verhindert
250 AntifaschistInnen kamen, um den Spuk zu verhindern
In Karlsruhe hatten die Nazi-FlashMob-Planer der sog. "freien
Kameradschaften" die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Statt der
angekündigten innovativen Nazi-Gedenkaktion am 17. August
anläßlich des feigen Selbstmords von "Führers
Stellvertreter" Rudolf Heß vor 22 Jahren erschienen um 19:30 Uhr mehr
als 250 AntifaschistInnen vor dem Rathaus am Marktplatz, um genau diesen Spuk zu
verhindern.
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13.8.2009
Neonazi-Flashmob in Karlsruhe verhindern!
Montag, 17. August 2009, 19:30 Uhr, Marktplatz
Neonazis des so genannten "Freien Widerstandes" wollen am Montag,
17. August 2009, in vielen Städten Flashmob-Aktionen anlässlich des
22. Todestages von Rudolf Heß durchführen.
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17.12.2008
"Ich wusste ja: Wenn ein Hund bellt, werd ich
erschossen."
Auschwitz-Zeitzeuge Hugo Höllenreiner bei ver.di in
Karlsruhe / Besichtigung des Dokumentations- und Kulturzentrums der Deutschen
Sinti und Roma Heidelberg
Ein bewegender Dezember-Samstagnachmittag im Karlsruher ver.di-Haus. Hugo
Höllenreiner aus Ingolstadt spricht vor über 50 Zuhörern
über seine Verfolgung durch den Hitlerfaschismus, als 9-jähriger
Sinto-Junge nach Auschwitz deportiert. "Ich berichte über mein
Leben in den Konzentrationslagern der Nazis, weil ich nicht will, dass jemals
wieder einem Menschen auf der Welt so etwas passiert. Nie wieder."
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20.10.2008
Das geplante Versammlungsgesetz in Baden-Württemberg
Noch 2008 soll in Baden-Württemberg ein neues Versammlungsgesetz
beschlossen werden. Nach Bayern wäre damit Baden-Württemberg das
zweite Bundesland, das das Versammlungsrecht weiter einschräkt.
Die VVN-BdA Baden-Württemberg analysierte und kritisierte den
Regierungsentwurf vom 24.07.2008.
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4.9.2008
Gesicht zeigen gegen Rechts!
Eine Aktion des MenschenRechtsZentrums Karlsruhe
Das MenschenRechtsZentrum Karlsruhe hat die Aktion "Gesicht zeigen
gegen Rechts - Eintreten für Menschenrechte!" initiiert. Das Ziel ist,
"möglichst viele Menschen dazu [zu] aktivieren, sich
öffentlich gegen rechte Einstellungen und für die Menschenrechte zu
bekennen."
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29.7.2008
Antifaschistische Kundgebung mit Live Musik
'Beats against fascism' auf dem Stephanplatz
Mehrere Infostände und drei Live-Bands setzten am Freitag ein Zeichen
gegen Rechts. Aber: "Die Gefahr in Durlach ist noch nicht
gebannt".
Wir dokumentieren einen Artikel der BNN.
mehr...
24.7.2008
Megacool - Beats against fascism
Freitag, 25. Juli, Karlsruhe, Stephanplatz
Das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA) hatte gestern
mitgeteilt, dass die Antifa-Kundgebung und Jugend-Manifestation gegen Rechts am
25. Juli "aus zwingenden organisatorischen Gründen" nicht vor Ort
im Stadtteil Durlach-Weiherhof stattfindet, sondern in der Karlsruher Innenstadt
auf dem Stephanplatz nahe Europaplatz. Viele haben nach den Gründen
gefragt.
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23.7.2008
Ortsänderung: Stephanplatz statt Weiherhof!
Beats against fascism
Kundgebung und Open Air am 25.7.2008
Stephanplatz, Karlsruhe, 16 - 22 Uhr
Die angekündigte Kundgebung und Jugend-Manifestation gegen Rechts am
25. Juli wird aus zwingenden organisatorischen Gründen räumlich
verlegt. Sie findet nicht wie angekündigt vor Ort im Stadtteil Durlach
statt, sondern in der Karlsruher Innenstadt auf dem Stephanplatz nahe
Europaplatz.
Weg mit dem Nazizentrum in Durlach -
für eine antifaschistische Jugendkultur!
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9.7.2008
Beats against fascism
Kundgebung und Open Air am 25.7.2008
In Karlsruhe-Durlach machen sich Neonazis zunehmend breit.
Seit Frühjahr dieses Jahres versucht zudem die NPD, sich gemeinsam mit
"Freien Kameradschaften" in der Badener Strasse niederzulassen und
dort ein Schulungs- und Parteizentrum einzurichten.
Das müssen wir gemeinsam verhindern!
Weg mit dem Nazizentrum in Durlach -
für eine antifaschistische Jugendkultur!
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2.7.2008
Veranstaltung "Karlsruhe zeigt Flagge gegen Rechts" am 14. Juni
Die städtischen Verantwortlichen, die mit aller Energie entgegen der
Verabredung mit OB Fenrich und gegen die Einwände von DGB, VVN und AAKA die
Veranstaltung unter das Motto "breites Bündnis gegen jede Art von
Extremismus" gestellt und entsprechend einseitige Referenten bestimmt
hatten, sind mit ihrem Konzept nicht durchgedrungen.
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14.6.2008
Flugblatt (verteilt am 14.6.2008)
Das machen wir seit acht Jahren:
Flagge zeigen gegen Rechts
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Sie teilen bestimmt mit uns die Auffassung, dass es der NPD und anderen
rechtsextremen Organisationen nicht gestattet werden darf, sich in Durlach
einzunisten und dort ein Partei- und Propaganda-Zentrum einzurichten. Werden wir
uns durchsetzen können?
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31.5.2008
Der Feind steht rechts
"Braune Gedanken" und ihre Propagierung vor 1933
Vortrag des früheren Stadthistorikers Dr. Manfred Koch auf der
Info-Veranstaltung "Braune Gedanken ins Abseits stellen" am 27.5.2008
in Durlach.
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30.5.2008
Protest gegen rechtes Zentrum in Karlsruhe
Der Protest gegen das in Durlach geplante Neonazi-Zentrum hat den Weg in die
überregionale Presse gefunden. Am 21. Mai berichtete die "junge
Welt" über die Hintergründe.
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21.5.2008
Rede gegen ein neues Sturmlokal einer neuen SA
Vortrag von Ulrich Sander auf der Veranstaltung "Zum Tag der
Befreiung - Keine Nazis, nicht in Durlach, nirgendwo!" am 7.5.2008
in Durlach.
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20.5.2008
Hintergrund:
Totalitarismusoffensive von CDU und OB
Die Aufklärung gegen Rechts soll in eine Kampagne
"gegen jede Art von Extremismus" umgepolt werden
Die von der Stadt Karlsruhe beschlossene Veranstaltung, die am 14. Juni 2008
über Ziele und Methoden der rechtsextremen Szene aufzuklären soll,
wird nun wohl umfunktioniert werden: sie soll "Beginn für ein aktives
breites Bündnis gegen jede Art von Extremismus" werden. Damit wird
ganz bewusst eine Rechts-Links-Gleichsetzung betrieben. Opfer und Täter
werden gleichgesetzt und das Jahrtausendverbrechen des Faschismus
verharmlost.
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7.5.2008
Pressemitteilung:
Initiative "Kein Platz für Nazis" in Durlach
gegründet
Nach den Protesten gegen das in Durlach geplante Neonazi-Zentrum hat
sich nun dort eine Initialive gegründet. Unter anderem soll eine
Unterschriftenaktion gestartet und ein Plakat "Kein Platz für
Nazis" in großer Auflage gedruckt werden, das an Fenster und
Türen ausgehängt werden kann.
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2.5.2008
Hintergrund:
Rechtsanwalt Harsch (CDU), seine Kanzlei und seine Nähe
zum rechten Rand
Der Korrespondent der Stuttgarter Zeitung Meinrad Heck deckte die
Identität des Rechtsanwalts auf, der die NPD juristisch gegen die Stadt
Karlsruhe vertritt, und enthüllte Hintergründe.
Wir veröffentlichen einen Artikel auszugsweise und einen zweiten im
Wortlaut.
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30.4.2008
DGB-Gedenkaufruf zum 2. Mai 1933
Am 2. Mai 1933, vor 75 Jahren, haben die Nazis mit der Erstürmung der
Gewerkschaftshäuser die legitime Vertretung der deutschen
Arbeitnehmerschaft brutal zerschlagen. Sie haben Gewerkschaftsfunktionäre
eingekerkert, gefoltert und ermordet. Nur drei Monate, nachdem die Macht in
Deutschland an die Nationalsozialisten ausgeliefert worden war, gehörten
damit Gewerkschaften und ihre Repräsentanten ebenso wie demokratische
Parteien und Politiker zu den ersten Opfern des Naziterrors.
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29.4.2008
Nachlese: "Stuhlgang gegen Braun"
Auf der Protestaktion "Stuhlgang gegen Braun" am 25. April 2008 in
Durlach sprachen VertreterInnen verschiedener Gruppen und Organisationen.
Wir dokumentieren die Redebeiträge.
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28.4.2008
Presse-Mitteilung:
Mehr als 600 zeigen Gesicht gegen Neonazis
Erfolgreiche Protestaktion "Stuhlgang gegen
Braun" in Durlach
Dem Aufruf des AAKA zur Protestaktion "Stuhlgang gegen Braun" gegen
das Neonazi-Zentrum in Karlsruhe-Durlach folgten am Freitag, dem 25. April 2008,
mehr als 600 Bürgerinnen und Bürger, darunter erfreulich viele
SchülerInnen und Jugendliche.
mehr...
24.4.2008
Presse-Mitteilung:
"Stuhlgang gegen Braun"
Für die Schließung des "NPD-Zentrums"
Die Protestaktion "Stuhlgang gegen Braun" wird auf jeden Fall am
Freitag, dem 25. April 2008, ab 18 Uhr vor der Badener Str. 34 in
Karlsruhe-Durlach stattfinden.
Alle politischen und gesellschaftlichen Gruppierungen in Durlach und
darüber hinaus sind aufgerufen, sich zu beteiligen und Gesicht gegen die
Neonazis zu zeigen.
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22.4.2008
"Stuhlgang gegen Braun"
Protestaktion gegen das Neonazi-Zentrum
Die Neonazis planen bereits Veranstaltungen in ihrem neuen Zentrum, so dass
sich Durlach in Kürze zu einem Anziehungspunkt für Rechtsextreme aus
ganz Baden-Württemberg entwickeln wird, wenn wir nicht alle gemeinsam
einschreiten und diesem Spuk ein Ende bereiten.
Daher hat das AAKA für den 25.4. eine Protestaktion unter obigem
Motto beschlossen und ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme
auf, um den Neonazis zu zeigen, dass sie in Durlach unerwünscht
sind.
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22.4.2008
Presse-Mitteilung:
Bürgerfest gegen das NPD-Zentrum und Protestaktion am
25. April
Auf der Sondersitzung des AAKA am 21.4. wurde beschlossen, den Protest gegen
das Neonazi-Zentrum in Durlach konsequent und kreativ weiterzufüren.
mehr...
21.4.2008
Spontandemo gegen das NPD-Zentrum in Durlach
Ungeachtet aller Proteste wird das Gebäude "Badener Str. 34"
in Durlach zum Neonazi-Zentrum ausgebaut und von der NPD und der Rastatter
"Kameradschaft" gemeinsam genutzt.
Für den 19.4.2008 war eine Feier im neuen Zentrum geplant: keinesfalls
zufällig am Vorabend des 20. April, dem Geburtstag Hitlers.
Gegen das geplante Neonazi-Zentrum und gegen die gegenwärtige Zuspitzung
formierte sich am 19.4.2008 eine spontane Demo. Wir dokumentieren das dort
verteilte Flugblatt.
mehr...
17.4.2008
Presse-Info:
Karlsruhe ist bunt statt braun
Aufstehen gegen "NPD-Zentrum"
In einer Presseerklärung hat die VVN-BdA Karlsruhe darauf aufmerksam
gemacht, dass laut SWR4 Badenradio das geplante "NPD-Zentrum" bereits
genutzt würde. Jetzt seien Hinweise aufgetaucht, dass dort noch im April
eine erste Propagandaveranstaltung stattfinden soll.
Die Bürgerinnen und Bürger von Durlach, Karlsruhe und der Region
sind aufgefordert, diese Propagandaveranstaltung als faktische Eröffnung
des "NPD-Zentrums" in unserer Stadt zu vereiteln.
mehr...
16.4.2008
Veranstaltung zur Aufklärung über Ziele und Methoden
der rechtsextremen Szene
Die Stadt Karlsruhe will ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit setzen.
Oberbürgermeister Fenrich und die Fraktionen des Gemeinderats haben
beschlossen, in einer öffentlichen Veranstaltung über Ziele und
Methoden der rechtsextremen Szene aufzuklären.
mehr...
3.4.2008
Eine erste Chronologie der Gegenwehr
Kein NPD-Zentrum in Karlsruhe oder anderswo!
Die Stadt fasst Beschlüsse, die ein NPD-Zentrum in Karlsruhe verhindern
sollen. Die autonome Antifa Karlsruhe informiert in der
"Planwirtschaft" über die NPD-Aktivitäten in der Region. Die
SPD-Landtagsfraktion im Landtag Baden-Württemberg verfolgt weiterhin das
Ziel eines neuen NPD-Verbotsprozesses.
mehr...
1.4.2008
Proteste gegen das in Karlsruhe gepante NPD-Zentrum
Der Plan der NPD, in Karlsruhe ein "Nationales Zentrum"
einzurichten, stieß auf heftige Proteste. SprecherInnen von CDU, SPD und
der Partei Die Linke verlangten alles zu tun, um die NPD-Pläne zu
durchkreuzen.
mehr...
31.3.2008
Artikel zum Reichstagsbrand von Alexander Bahar:
Kein Zufall der Geschichte
Der Reichstagsbrand und die Mär vom
»Alleintäter«
Als am 27. Februar 1933, vor nunmehr 75 Jahren das Reichstagsgebäude in
Berlin in Flammen aufging, wurde nicht nur das Haus des deutschen Parlaments
stark beschädigt. Der Großbrand führte auch zur Beseitigung der
Reste bürgerlicher Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Deutschland und
zur Errichtung der Nazidiktatur mit all ihren apokalyptischen Folgen. Für
die Nazis war der Reichstagsbrand vor allem eines: Vorwand für den Terror.
Trotz ihrer absoluten wissenschaftlichen Unhaltbarkeit hält sich
hierzulande bis heute hartnäckig die Legende von der Alleintäterschaft
des nahezu blinden Holländers Marinus van der Lubbe. Ein Fall kollektiver
Verdrängung? Oder kalkulierte Propaganda?
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25.3.2008
NPD plant ein "Nationales Zentrum" in Karlsruhe
In zentraler Lage soll in einem ehemaligen Hotelgebäude ein
Parteibüro, ein Schulungszentrum und ein "Kulturzentrum"
entstehen. Das NPD Haus soll auch zum logistischen Zentrum für die
Kommunalwahlen im Frühjahr 2009 werden. Das Zentrum soll bereits im April
bezogen werden. Das muss verhindert werden!
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1.2.2008
Von Rechtsextremen organisiertes Konzert in Karlsruhe findet
nicht statt
Für den 16.2.2008 kündigten eine Internetseite und zahlreiche
Plakate in Karlsruhe und Umgebung ein Konzert der "Böhse
Onkelz"-Coverband "Kneipenterroristen" in der
"Walhalla" an.
Dieses findet nun nicht statt.
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31.1.2008
Veranstaltung:
Der Reichstagsbrand - Vorwand für den Terror
Zum 75. Jahrestag der Errichtung der Nazi-Diktatur
Als am 27. Februar 1933 in Berlin der Reichstag brannte, war dies für
die von Hitler geführte Regierung ein willkommener Vorwand, Tausende seiner
Gegner verhaften zu lassen. Zum 75. Jahrestag dieses Geschehens informiert der
Historiker Dr. Alexander Bahar.
Donnerstag, 14. Februar 2008, 19.30 Uhr, im DGB-Haus.
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2.1.2008
Veranstaltung der VVN-BdA:
Antifaschismus ist Zukunftsauftrag
60 Jahre VVN-BdA
Am 5.1.2008 um 18:00 Uhr in der Gaststätte Walhalla
(Augartenstr. 27, KA), Eintritt frei.
Festansprache: Prof. Heinrich Fink, Vorsitzender der Vereinigung der
Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V.
(VVN-BdA).
Kulturprogramm: Schlauch (Bernd Köhler), kleines elektronisches
Weltorchester, Mannheim.
"Wir informieren über Geschichte und Tätigkeit der VVN-BdA
Karlsruhe seit Gründung der Vorläuferorganisation am 6. Januar 1946.
Feiern Sie mit uns lebendigen Antifaschismus mit Perspektive."
30.11.2007
Presse-Info:
NS-Kriegsverbrecher zur Verantwortung ziehen - Gerechtigkeit
für die Opfer, Überlebenden und Angehörigen
Antifaschistische Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet und aus
Österreich rufen am 1. Dezember 2007 zu einem Aktionstag gegen verurteilte
Kriegsverbrecher auf. Diese waren an Massakern an der italienischen
Zivilbevölkerung in Marzabotto, Sant'Anna di Stazzema und Civitella im
Sommer und Herbst 1944 beteiligt.
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30.11.2007
Gegenkundgebung in Ettlingen abgesagt!
Nachdem die Nazis gegen das Demo-Verbot durch die Stadt Ettlingen keine
Rechtsmittel einlgelegt haben, hat das "Ettlinger Bündnis gegen
Rassismus und Neonazis" die für Samstag, den 1.12.2007 geplante
Gegenkundgebung abgesagt.
mehr beim Ettlinger Bündnis...
29.11.2007
Dokumentation:
Gedenkveranstaltung für die Opfer des Hitlerfaschismus
Am Sonntag, dem 25. November 2007, kamen etwa 40 Menschen auf dem
Hauptfriedhof Karlsruhe zusammen, um am Mahnmal für die Opfer des
Faschismus und am Gedenkstein für die sowjetischen und polnischen
Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter der Toten zu gedenken.
Die Ansprachen hielten Cuno Hägele, Gewerkschaftssekretär ver.di
Stuttgart, und Dr. Ullrich Lochmann, Pfarrer i. R.
Wir dokumentieren die Ansprachen.
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26.11.2007
Aufruf zur Demonstration am 1.12.2007 in Ettlingen
Das Ettlinger Bündnis gegen Rassismus und Neonazis hat einen Demoaufruf
veröffentlicht und aufgerufen, gemeinsam gegen Nazis und Rassisten zu
demonstrieren.
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21.11.2007
Gedenkveranstaltung für die Opfer des Hitlerfaschismus
Sonntag, 25.11.2007, (Totensonntag), 11:00 Uhr, Hauptfriedhof Karlsruhe
Die VVN-Bund der AntifaschistInnen lädt alle Mitglieder und FreundInnen,
alle FriedensfreundInnen, Demokraten und demokratischen Organisationen
freundlich zu dieser Gedenkveranstaltung ein.
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16.11.2007
Zug der Erinnerung
Durch Deutschland fährt ein Zug und sucht nach den Spuren vieler
zehntausend Kinder. Ihr Leben war kurz. Oft blieben nur Namen, die in Archiven
vergilben. Ihre Fotos und Briefe kennen wir kaum.
In Karlsruhe wird der Zug vom 18.11. bis 20.11.2007 sein, in Ettlingen am
21.11.2007.
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29.6.2007
DVU-Versammlung in Karlsruhe verhindert
Auf Samstag, 23. Juni 2007, hatte die DVU Baden-Württemberg zu einer
landesweiten Mitgliederversammlung mit Gästen in eine Karlsruher
Gaststätte geladen. Sprechen sollte der stellvertretende
DVU-Bundesvorsitzende Bruno Wetzel.
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15.5.2007
Neonazis in Karlsruhe unerwünscht
Die Gemeinderatsfraktion von B'90 DIE GRÜNEN hat in einem offenen Brief
an die beiden Resolutionen des Karlsruher Gemeinderats gegen neo-nazistische
Aktivitäten in Karlsruhe erinnert und erklärt:
"Die Ereignisse im Umfeld der Mahnwache der Neo-Nazis am 8. Mai auf
dem Turmberg lassen vermuten, dass es an einigen Stellen an der Entschlossenheit
gegen Nazi-Aufmärsche gemangelt hat, an der Entschlossenheit, wie sie in
den Aufrufen des Gemeinderats vom Jahre 2000 und 2006 zum Ausdruck
kommt."
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11.5.2007
Rechtsradikale Mahnwache auf dem Durlacher Turmberg
Die Bundestagsabgeordnete Karin Binder wandte sich wegen des Nazi-Aufmarschs
am 8. Mai 2007 auf dem Durlacher Turmberg in einem offenen Brief an den OB und
an den Gemeinderat der Stadt Karlsruhe:
"Ich protestiere auf das Schärfste dagegen, wie in Karlsruhe mit
friedlichen Demonstranten umgegangen wird. Dabei werden Grundrechte von
Bürgerinnen und Bürgern mit Füßen getreten und unsere
Demokratie missachtet."
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11.5.2007
Presse-Echo zu:
Doppelmoral der Stadt Karlsruhe zum Jahrestag der Befreiung
Während einerseits Bürgermeister Eidenmüller (FDP) am 7. Mai
zusammen mit Dr. Hans Coppi (VVN-BdA Berlin) die Ausstellung über den
antifaschistischen Widerstand der Roten Kapelle eröffnete, genehmigte
andererseits die Stadt Karlsruhe ausgerechnet am 8. Mai, dem Tag der Befreiung,
einen Nazi-Aufmarsch auf dem Durlacher Turmberg.
Wir dokumentieren die BNN-Artikel zu diesem Thema.
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11.5.2007
Doppelmoral der Stadt Karlsruhe zum Jahrestag der Befreiung
NPD-Mahnwache mit riesigem Polizeiaufgebot geschützt
Zum gleichen Zeitpunkt, in dem die Stadt - vertreten durch
Bürgermeister Eidenmüller (FDP) - zusammen mit Dr. Hans Coppi aus
Berlin die Ausstellung über den antifaschistischen Widerstand der Roten
Kapelle in der Erinnerungsstätte Ständehaus in Karlsruhe
eröffnete und damit die WiderstandskämpferInnen ehrte, hatte sie eine
Mahnwache der NPD Karlsruhe am 8. Mai auf dem Durlacher Turmberg vor einem
Kriegerdenkmal genehmigt.
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10.5.2007
Offener Brief zum 8. Mai 2007
Von Ute Gsöls-Puhl
"... Sehr geehrte Damen und Herren, ich wollte friedlich
demonstrieren. Ich habe niemanden um mich herum gesehen der gewaltbereit war.
Im Nachhinein bedrohlich waren für mich nur das Verhalten der Polizei - und
ein Gefühl das ich seit gestern habe - ich fühle mich in Karlsruhe
nicht mehr sicher."
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10.5.2007
Zum Büttel der Neonazis gemacht und die Opfer des
Faschismus entehrt
"Am Dienstag abend hielten ca. 40 Neonazis eine Mahnwache am
Turmberg in Karlsruhe-Durlach ab. Skandalöser Anlass war der Jahrestag der
Kapitulation des NS-Regimes am 8. Mai, den die Neofaschisten
geschichtsrevisionistisch in ein Gedenken an deutsche Opfer umdeuteten. Die
Stadt Karlsruhe ... unternahm keinen Versuch, die ausgerechnet am Tag der
Befreiung stattfindende Versammlung zu verhindern."
Mit der Genehmigung des Aufmarsches von NPD und 'Freien Kameradschaften'
hätte sich Fenrich, so eine VVN-BdA-Sprecherin, "zum Büttel der
Neonazis gemacht und die Opfer des Faschismus entehrt".
mehr bei KA-NEWS ...
mehr bei STATTWEB ...
mehr bei INDYMEDIA ...
10.5.2007
Antifaschistischer Protest gegen Nazi-Provokation am 8. Mai
Die VVN-Bund der Antifaschisten Karlsruhe fordert Oberbürgermeister
Fenrich, Stadtrat und Polizeibehörde auf, alles in ihren Kräften
stehende zu tun, eine für heute am Jahrestag der Befreiung von Faschismus
und Krieg geplante Nazi-Provokation zu unterbinden und einen spontanen Protest
der DemokratInnen und AntifaschistInnen zu unterstützen statt zu
behindern. Es ist an uns allen - BürgerInnen wie städtischen
Verantwortlichen - ein energisches Zeichen gegen Geschichtslügen und
Nazi-Provokationen zu setzen. Das sind wir den Millionen Opfern des deutschen
Faschismus schuldig.
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9.5.2007
"Rote Kapelle" - Widerstand gegen Faschismus und Krieg
Ausstellung in der Erinnerungsstätte Ständehaus
Hitlergegner, Intellektuelle, Künstler, Arbeiter, Angestellte,
Soldaten, Offiziere, Kommunisten, Sozialisten, Christen - Frauen und
Männer unterschiedlicher sozialer Herkunft mit verschiedenen politischen
und weltanschaulichen Ansichten finden in sieben Berliner Widerstandskreisen
zusammen.
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13.4.2007
Veranstaltungsreihe zum Jahrestag der Befreiung
von Faschismus und Krieg
21. April bis 16. Mai 2007
Das Friedensbündnis Karlsruhe und das Antifaschistische
Aktionsbündnis Karlsruhe weisen auf eine Reihe von Veranstaltungen in der
Zeit vom 21. April bis 16. Mai 2007 hin. Zwei dieser Termine sind Teil des
offiziellen Programms der Europawoche der Stadt Karlsruhe.
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13.4.2007
Verfolgtenorganisation fordert Rücktritt Oettingers
Verhöhnung von Nazi-Opfern muss Konsequenzen haben
Als für einen Ministerpräsidenten völlig unakzeptabel hat die
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten,
Oettingers Äußerungen über den ehemaligen
Ministerpräsidenten Hans Karl Filbinger bezeichnet.
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3.4.20007
Rechtsstreit wegen Verwaltungsgebühren für Demonstrationen
Für angemeldete Demonstrationen gegen Neonazi-Aufmärsche hatte
die Stadt Pforzheim im Februar und Juli 2005 Gebühren in Höhe von
150, 100 bzw. 20 Euro erhoben. AntifaschistInnen hatten dagegen beim
Verwaltungsgericht in Karlsruhe geklagt. Die Klagen waren erfolgreich.
Eine Revision gegen das Urteil ist allerdings zugelassen.
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30.3.2007
Antifaschistischer Protest gegen NPD-Versammlung
Der NPD-Kreistag am 25. März in einer Karlsruher Gaststätte
musste aufgrund einer spontanen antifaschistischen Demonstration vorzeitig
beendet werden. Die NPD stellte ihre Gewaltbereitschaft durch Versprühen
von Reizgas unter Beweis. Die VVN-Bund der Antifaschisten fordert konsequentes
Einschreiten der Behörden gegen die NPD und eine städtische
Aufklärungskampagne über die Neonazi-Szene der Region.
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7.2.2007
Pforzheimer Veranstaltungsreihe gegen Rechts
In der Zeit vom 23. Januar bis 23. Februar 2007 veranstaltet das Pforzheimer
Bündnis gegen Rechts (c/o DGB Nordschwarzwald) eine interessante Reihe von
antifaschistischen Veranstaltungen mit dem Ziel, ein demokratisches
Gegengewicht gegen Rechts zu setzen.
siehe:
Bündnis gegen Rechts - Pforzheim
5.2.2007
"Braune Netzwerke"
Zusammenarbeit von NPD und militanten Kameradschaften
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Andrea Röpke,
Journalistin
Mittwoch, 7. März 2007, 2000 Uhr, im JUBEZ,
Am Kronenplatz 1, Karlsruhe, Eintritt frei
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5.2.2007
Presse- und Internet-Echo zu:
Bundesweite Proteste und Gedenken auf den Bahnhöfen
BNN-Artikel vom 29. Januar 2007: "Erinnerung an Auschwitz"
und einige Links zu Artikeln im Internet, u.a. einer
Unterschriftenaktion der bundesweiten Initiative Elftausend Kinder.
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26.1.2007
Ausstellung "11.000 Kinder mit der Reichsbahn in den Tod"
Aktion vor dem Karlsruher Hauptbahnhof
Am Internationalen Holcaust-Gedenktag (27. Januar) werden in über 20
Städten Protestaktionen gegen die Bahn stattfinden.
Diese wird aufgefordert, ein "sofortiges" und "angemessenes
Gedenken an die Opfer der NS-Massendeportationen" auf den deutschen
Bahnhöfen zuzulassen.
Samstag, 27. Januar 2007, 1030 – 1200 Uhr
Zwei Ketten von Schuhpaaren sollen den Leidensweg der Deportierten
symbolisieren. Es wird eine Szenische Lesung zu deportierten Karlsruher
jüdischen Kindern geben, es werden antifaschistische Lieder vorgetragen und
Flyer an die Fahrgäste verteilt.
Fahrt zur Demo gegen Berufsverbote in Mannheim
Weg mit den Berufsverboten! Grundrechte verteidigen!
Die Demonstration fordert die Einstellung und Rehabilitierung Michael
Csaszkóczys und die Abschaffung der gesetzlichen Grundlagen der
Berufsverbote.
Samstag, 27. Januar 2007, 13 Uhr, Paradeplatz in Mannheim
Abfahrt mit ICE 372 um 1200 Uhr, Information der Mitreisenden,
Ankunft in Mannheim 1222 Uhr. Dort wird es zusammen mit den
Demonstranten aus Frankfurt eine Pressekonferenz auf Gleis 5 geben. Danach Fahrt
zum Paradeplatz.
Wir bitten um zahlreiche Teilnahme an den spannenden Aktionen.
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18.12.2007
Jahresabschluss und Ausblick
Als großer Erfolg und als Stärkung der Demokratie und des
Antifaschismus in der Region wird die Verhinderung von Nazi-Auftritten in
Bruchsal und Ettlingen angesehen.
Für den Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar ist eine
weitere bundesweite Aktion zur Durchsetzung der Ausstellung "11.000 Kinder
mit der Reichsbahn in den Tod" auf deutschen Bahnhöfen geplant, u.a.
auch in Karlsruhe. Diese Aktion ist trotz neuerer Zugeständnisse der
Bundesbahn notwendig.
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4.12.2006
Zweifel an Bahn-Ausstellung über Deportationen
In einer Pressemitteilung antwortete die bundesweite "Initiative Elftausend
Kinder" auf die Ankündigung der Bahn AG und des Bundesministers
für Verkehr, im übernächsten Jahr eine Ausstellung über die
Deportationen auf dem deutschen Schienennetz zeigen zu wollen.
Wir veröffentlichen die Pressemitteilung im Wortlaut.
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30.11.2006
Demonstration gegen den Nazi-Aufmarsch in Ettlingen
Ohne Nazis und Rassisten leben, in Ettlingen und anderswo!
Beginn der Demo:
Samstag, 2. Dezember 2006, 11:30 Uhr, Ettlinger Wasen
(S1/S11 Haltestelle Wasen)
Gemeinsame Fahrt mit der S-Bahn nach Ettlingen:
11:00 Uhr, Treffpunkt am Karlsruher
Bahnhof (Haupteingang).
Weitere Infos:
» Ettlinger Bündnis gegen Rassismus und Neonazis
20.11.2006
NPD-Ausflug nach Baden misslungen
Der in Bruchsal geplante NPD-Landesparteitag Baden-Württemberg fand
wegen der entschiedenen Gegenwehr der Antifaschisten nicht statt.
Auch in Südbaden konnte die NPD wegen der antifaschistischen
Mobilisierung nicht landen. SWR Studio Tübingen verbreitete am Sonntag,
die NPD habe sich in ihre Hochburg Villingen-Schwenningen zurückziehen
müssen.
Der beabsichtigte NPD-Parteitagsausflug nach Baden, der wegen des am 8.
November gegründeten NPD-Kreisverbandes "Karlsruhe Land" hier
ausgerichtet werden sollte, ist demnach gründlich misslungen.
17.11.2006
Vermutlich kein NPD-Landesparteitag in Bruchsal!
Die Bruchsaler Friedensinitiative teilte heute Vormittag der Presse mit,
dass eine breite Öffentlichkeit gegen den NPD-Auftritt mobilisiert werden
konnte.
Vor diesem Hintergrund hatte der Gastwirt Verbindungen zum Ordnungsamt mit
dem Ziel aufgenommen, die NPD los zu werden. Das Ordnungsamt geht davon aus,
dass die NPD Bruchsal fallen lässt und auf den südbadischen Raum
ausweicht.
Radio Regenbogen meldete, die NPD habe ihren Parteitag in Bruchsal abgeblasen
und sei auf der Suche nach geeigneten Ersatzräumlichkeiten in Rastatt oder
Ortenau.
Da aus diesen Meldungen noch keine Entwarnung abgeleitet werden kann,
hält die Friedensinitiative Bruchsal an der angemeldeten Kundgebung und
Demonstration um 11:00 Uhr am Bruchsaler Bahnhof fest.
16.11.2006
NPD-Landesparteitag in Bruchsal
Am kommenden Sonntag will die NPD Baden-Württemberg ihren
Landesparteitag in Bruchsal durchführen:
Sonntag, 19. November 2006, 12 Uhr
Gaststätte "Stadtschänke", Durlacher Str. 65, Bruchsal
Nach Information des Gastwirtes hat er seine Vermietungszusage
zurückgezogen. Die Bruchsaler Friedensinitiative hat vorsorglich eine
Kundgebung angemeldet:
Treffpunkt: 19. November 2006, 11:00 Uhr, Bahnhof Bruchsal (Parkplatz)
Sobald weitere Einzelheiten feststehen, werden wir informieren.
Informationen auch unter:
www.autonomes-zentrum.org/ai/
16.11.2006
Nazi-Aufmarsch in Ettlingen
Am ersten Samstag im Dezember wollen Neonazis (Anmelder "Freie
Kräfte aus Karlsruhe") unter dem Motto "Für den Erhalt der
deutschen Kultur - Nationale Freiräume schaffen" durch Ettlingen
marschieren:
Samstag, 2. Dezember 2006, ab 13 Uhr Bahnhof Ettlingen-West
Ettlinger AntifaschistInnen rufen zu einer Demonstration "Ohne Nazis und
Rassisten leben, in Ettlingen und anderswo!" auf:
Treffpunkt: 2. Dezember 2006, 11:30 Uhr, Ettlingen Wasen
(S1/S11 Haltestelle Wasen)
Einzelheiten unter:
ettlingen.antifa-buendnis-ka.de
1.11.2006
Termine im November 2006
Sant'Anna-Massaker:
- Sonntag, 5.11.2006, 20:00 Uhr:
Diskussionsveranstaltung zum Sant'Anna-Massaker
im Büro der Falken "Planwirtschaft"
(Ecke Werder-/Wilhelmstraße).
- Montag, 6.11.2006:
Gespräch der Juristin Claudia Buratti, Vertreterin des Verbands der
Opfer von Sant'Anna, mit SchülerInnen des Bismarck-Gymnasiums in
Karlsruhe.
- Mittwoch, 8.11.2006, 10:00 Uhr:
Übergabe der Unterschriften im Rahmen einer öffentlichen Aktion im
Justizministerium Baden-Württemberg, Stuttgart.
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20.7.2006
Offener Brief an den PHK Schaber in Weinheim
Das AAKA hat einen Offenen Brief an den Polizeihauptkommissar Schaber in
Weinheim geschickt, weil er eine skandalöse Polizeiaktion gegen jugendliche
TeilnehmerInnen einer Veranstaltung gegen Rechtsextremismus in Weinheim
angeordnet haben soll.
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17.5.2006
Ausstellungseröffnung:
"11000 jüdische Kinder - Mit der Reichsbahn in den Tod"
Am 14. Mai 2006 wurde die Ausstellung mit über 100 Besuchern
eröffnet. Wir veröffentlichen die vorliegenden Redebeiträge.
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2.5.2006
Veranstaltungsreihe zum Jahrestag der Befreiung von Faschismus
und Krieg
• Friedens-Fahrrad-Demo
durch die Karlsruher Innenstadt.
Samstag, 6. Mai 2006, 11:30 - 13:00 Uhr. Start und Ziel: Marktplatz.
• Antifaschistischer Widerstand in Westböhmen,
Münchener Diktat, Beneš-Dekrete
Veranstaltung mit Lorenz Knorr, Widerstandskämpfer, Publizist und
Friedensaktivist.
Montag, 8. Mai 2006, 20:00 Uhr, DGB-Haus Karlsruhe, Ettlinger Str. 3a.
• Ein friedliches Europa ist möglich
Veranstaltung mit Prof. Dr. Werner Ruf, Friedensforscher und
Politologe.
Dienstag, 9. Mai 2006, 19:30 Uhr, DGB-Haus Karlsruhe, Ettlinger Str. 3a.
• PAUL CARELL, Vom NS-Propagandisten zum Bestsellerautor
"Unternehmen Barbarossa"
Veranstaltung mit Wigbert Benz, Historiker.
Donnerstag, 11. Mai 2006, 19:30 Uhr, DGB-Haus Karlsruhe, Ettlinger Str. 3a.
• 11000 jüdische Kinder - Mit der Reichsbahn in den
Tod
Ausstellung über die Deportation jüdischer Kinder (darunter auch
Karlsruher Kinder) aus Frankreich nach Auschwitz in den Tod
Sonntag, 14. Mai 2006 - Dienstag, 30. Mai 2006, ver.di-Haus
Karlsruhe, Rüppurrer Str. 1a, 7. OG.
Eröffnung: Sonntag, 14. Mai 2006, 16:00 Uhr,
geöffnet: wochentags 9:00 - 16:30 Uhr.
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2.5.2006
Filmdokumentation und Diskussion:
"Hattest du schon Probleme mit Neonazis?"
am Dienstag, 9. Mai 2005, 18:00 Uhr,
im Jugendzentrum Specht, Ettlingen, Rohrackerweg 24
Hakenkreuzschmierereien, Volksverhetzung, antijüdische Propaganda,
Jugendzentren nur für Deutsche?
Veranstalter: Bündnis gegen Rassismus und Neonazis,
DGB-Ortsverband Ettlingen, Malsch, Albtal, Naturfreunde Ettlingen
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2.5.2006
Reden zum 1. Mai 2006
Wir veröffentlichen hier Auszüge aus den Reden zum 1. Mai, in
denen auf das Thema Neofaschismus Bezug genommen wird:
• Martin Spreng, DGB-Regionsvorsitzender, in Karlsruhe,
• Wolfgang Weber, DGB-Ortsverbandsvorsitzender, in Ettlingen.
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18.4.2006
Presse-Echo zum Offenen Brief an StA Stuttgart
In der Ettlinger Ausgabe berichtete die BNN am 8.4.2006 ausführlich
über das Anliegen, in Deutschland ein Verfahren gegen die Beteiligten des
faschistischen Kriegsverbrechens in Sant'Anna di Stazzema aufzunehmen.
Das tat sie jedoch in einer verzerrten und beschönigenden Form, die
einer Verhöhnung der Opfer gleichkommt. Der rassistische Charakter des
SS-Massakers wurde völlig ausgeblendet.
Daraufhin reagierten die AAKA-SprecherInnen in einer richtig stellenden
Presse-Erklärung.
Wir dokumentieren den BNN-Artikel, ein BNN-Interview zum gleichen Thema
und die Presseerklärung des AAKA.
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16.4.2006
Presse-Echo auf die Karl-Wagner-Veranstaltung am 6.4.2006 in Ettlingen
Die Veranstaltung über den antifaschistischen Widerstandskämpfer
Karl Wagner wurde - ohne auf deren Inhalt einzugehen - in der BNN nach dem
bekannten Rechts-Links-Extremisten-Schema abgehandelt.
Dem waren Nazi-Schmiereien am Veranstaltungsort Juz Specht voraus gegangen.
Die Veranstaltung selbst sollte von Neonazis gestört werden. Dazu gab es
viele Leserbriefe, die von der BNN-Redaktion in einseitiger und z.T.
verfälschender Form zusammengefasst worden sind.
Wir dokumentieren zwei redaktionelle Artikel, zwei Leserbriefe und einen
unveröffenlichten Leserbrief.
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10.4.2006
Offener Brief an die Staatsanwaltschaft Stuttgart
Im August 1944 überfiel die 16. Panzergrenadierdivision
"Reichsführer SS" das kleine norditalienische Dorf Sant'Anna di
Stazzema und ermordete 560 BewohnerInnen.
Dafür wurden 10 noch lebende Täter vor dem Militärgericht in
La Spezia im Juli 2005 in Abwesenheit zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt.
Das AAKA sandte einen Offenen Brief an die Staatsanwaltschaft Stuttgart und
forderte, endlich auch in Deutschland Anklage zu erheben.
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3.4.2006
Kein Naziaufmarsch am 8. April 2006 in Mannheim!
Eine Region wehrt sich!
Gegen Holocaust-Leugner, gegen Nazi-Aufmärsche und gegen Gewalt!
Unter diesem Titel ruft ein breites Bündnis gegen Rechts zur
Demonstration gegen einen geplanten Naziaufmarsch in Mannheim am
8. April 2006 auf. 66 Organisationen und über 80 Einzelpersonen
haben den Aufruf unterschrieben. Treffpunkt für AntifaschistInnen ist
10.00 Uhr vor dem DGB-Haus in Mannheim.
Wir wollen die Mannheimer AntifaschistInnen unterstützen und
treffen uns zur gemeinsamen Zugfahrt um 9.00 Uhr in der Halle des
Hauptbahnhofs Karlsruhe (Info-Point-DB).
Abfahrt des Zuges (RB) ist 9.25 Uhr / Ankunft in Mannheim 10.18 Uhr.
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1.4.2006
Veranstaltung:
Widerstandskämpfer gegen den Faschismus Karl Wagner
Dietrich Schulze und Manfred Jansen berichten anhand von Bild- und
Tondokumenten über das kämpferische Leben ihres väterlichen
Freundes.
Donnerstag, 6.4.2006, 19 Uhr
Jugendzentrum Specht Ettlingen, Rohrackerweg 24
Veranstalter: Bündnis gegen Rassismus und Neonazis,
DGB-Ortsverband Ettlingen, Malsch, Albtal, Naturfreunde Ettlingen
vgl.
Veranstaltung vom 17.01.2006 ...
17.3.2006
Bundesweite Demo gegen Berufsverbote
Am 25.3.2006 findet in Karlsruhe eine bundesweite Demonstration gegen
das Berufsverbot des Heidelberger Realschullehrers Michael Csaszkóczy
statt.
Wir veröffentlichen die Demoaufrufe der GEW und anderer sowie der
"AIHD", der "Antifaschistischen Initiative Heidelberg".
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1.3.2006
Presse-Echo zur Neofa-Ausstellung
In der BNN erschienen zwischen dem 21. und 28.2. ein redaktioneller Artikel
und 16 Leserbriefe zur Ausstellung "Neofaschismus in Deutschland".
Abgesehen von zwei rechten Leserbriefschreibern war das Echo auf die
Ausstellungen eindeutig positiv und ermutigend auch für die Aussteller.
Wir veröffentlichen die Artikel und einen Kommentar der Aussteller.
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15.2.2006
NSDAP-Kreisleiter Worch in Karlsruhe
Bei der Eröffnung der "Ausstellung Neofaschismus in
Deutschland" wurde bekannt, dass der Karlsruher NSDAP-Kreisleiter Willi
Worch der Großvater des Neonazi-Aktivisten Christian Worch war.
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12.2.2006
Prominenter Unterstützer
Der bekannte politische Grafiker Professor Klaus Staeck unterschrieb
die "Karlsruher Erklärung".
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