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Silvia Schulze gestorben

Dietrich Schulze gestorben


Nächstes Treffen des AAKA

Mittwoch, 28. Jannuar 2022
Ort: Barrio137, Luisenstraße 31
Zeit: 18.00 Uhr
An diesem Termin sprechen wir über die Planung der Aktionen zum Jahrestag der Anschläge von Hanau.



Am 30.6.2021 lädt die AfD für 18 Uhr in die Karlsburg in Durlach zum "Bürgerdialog" ein.

Das AAKA ruft deshalb zum Protest in Durlach auf dem Durlacher Schlossplatz von 17 bis 20 Uhr auf.

Unter dem Motto "Keinen Dialog mit Rechts" weist das AAKA mit seiner Aktion darauf hin, dass die AfD keine "normale" Partei wie jede andere ist

 Aufruf 30.6.2021




Bericht Kundgebung Neureut am 12.1.2020

Kein Raum für rechte Hetze!


Am 12. Januar gemeinsam gegen

den AfD Neujahresempfang!


Die AfD Fraktion Baden-Württemberg lädt zum Neujahresempfang in Karlsruhe ein. Die Veranstaltung mit hochkarätigen Kader der AfD wird das bedeutendste Event vor dem Bundesparteitag im April in Offenburg sein. Von Alice Weidel über Marc Bernhard bis zu Markus Frohnmaier wollen sich die Faschist_innen an diesem Sonntag selbst feiern.

Doch an Rassismus, Ausgrenzung und Spaltung gibt es nichts zu feiern und deshalb werden wir uns den rechten Hetzer_innen der AfD entgegenstellen. Nicht erst seit den erschreckenden Ergebnissen der vergangenen Landtagswahlen, doch seitdem umso mehr ist es für uns wichtig, den parteipolitischen Akteur_innen der extrem Rechten ihre Grenzen aufzuzeigen.

AfD in Parlamenten unterstützt das Erstarken der Rechten und macht eine starke antifaschistische Intervention notwendig!

Deshalb müssen wir klare Kante zeigen!

Kein Raum für rechte Hetze!


Am 12. Januar gemeinsam gegen den AfD Neujahresempfang!

12 Uhr Badnerlandhalle Neureut



5 Jahre NSU-Prozess
Kein Schlußstrich


Aufruf zu einer Demonstration zu Beginn der Urteilsverkündung im NSU-Prozess - auch in Karlsruhe


Bitte Aufruf bis 22.4.2018 unterschreiben !!

UnterstützerInnen können sich über die AAKA Emailadresse eintragen lassen (redaktion(at)antifa-buendnis-ka.de).
 


Aufmarch in Kandel am 7.4.2018
Gemeinsamme antifaschistische Zugfahrt nach Kandel
Treffen um: 12:15 Uhr, Südausgang HBF Karlsruhe

Aufmarch in Kandel am 24.3.2018


EINGREIFEN, WENN ES WICHTIG IST!

Entschlossen gegen die Nazidemos in Kandel

Aufruf

Bereits drei Mal seit Jahresbeginn marschierten bis zu 3000 Rechte und Nazis durch die
Kleinstadt Kandel in der Südpfalz. Kandel, das nur ca. 20 Minuten von Karlsruhe
entfernt liegt, wurde von Nazis und RassistInnen ausgewählt, weil dort Ende des
vergangenen Jahres eine15-jährige, junge Frau von ihrem Ex-Freund brutal erstochen
wurde. Wie man sich denken kann, geht es den meist männlichen Demonstranten nicht
um Gewalt an Frauen oder einer prinzipiellen Gegnerschaft zur Unterdrückung der Frau:
Wäre der Täter nicht als Geflüchteter nach Deutschland gekommen, wäre der tragische
Tod der jungen Frau – wie so häufig bei Fällen patriarchaler Gewalt – als Randnotiz in
den Zeitungen verhallt. Die Märsche der Nazis und RassistInnen in Kandel zeigen für
Süddeutschland eine neue Qualität rechter Aktivitäten. Offiziell angeführt von der AfD
marschieren hier monatlich bis zu 3000 Personen, die das gesamte Spektrum rechts der
CDU abdecken – mit offener Beteiligung faschistischer Kräfte wie etwa Nazihools, JN
und „Identitärer Bewegung“. Hier wird das gesamte rechte Wutbürger-Potenzial, das mit
der AfD sympathisiert, sih aberaußerhalb der Facebook-Kommentarspalten im Süden
nur sehr ungern in der Öffentlichkeitzeigt, mobilisiert. Anders als beispielsweise bei den
Anfängen von Pegida in Dresden, ist dieAfD nicht mehr politisch dazu gezwungen sich
formal von den glatzköpfigen Schlägerhorden zudistanzieren. Diese Entwicklung einer
immer niedrigeren Hemmschwelle, Seite an Seite mitbekennenden, klar und deutlich zu
erkennenden Faschisten zu demonstrieren, ist ein neuer,ganz praktischer Ausdruck des
politischen Rechtsrucks.Es mag befremdlich klingen, hat man doch noch nie in seinem
Leben von dem kleinen,idyllischen Ort gehört; doch die Demos in Kandel sind nach
eigenen Aussagen rechterVordenker, ein zentrales, strategisches Projekt neben den
Märschen in Berlin und Hamburg.Hier soll das Zusammenwirken parlamentarischer
Rechter und „der Bewegung auf der Straße“unter der Führung der AfD geprobt und
sich – wenn auch nur temporär – eine Stadtgenommen werden. Was diese „temporären
NS-Areas“ für MigrantInnen, Linke oder Anderebedeutet, ist unschwer vorzustellen.

Es liegt an uns AntifaschistInnen, diese Entwicklung ernst zu nehmen und
dementsprechendzu reagieren. Es geht in Kandel nicht nur darum einen weitere, vielleicht
etwas größeren rechten Marsch bestenfalls zu verhindern. Es geht um mehr: Die Rechten
machen uns ganzdirekt den öffentlichen Raum streitig. Wenn falsche Mehrheiten entstehen
und der rechte Mobunbehelligt durch die Straßen zieht und NazigegnerInnen angreift,
dann ist das ein Problem.

Und zwar ein großes.

Es liegt an uns sich diesen Zuständen anzunehmen. Wir müssen alles daran setzen, den
Nazis und RassistInnen ihre Gewissheit zu nehmen, dass eine Stadt für einen Tag ihnen
gehört. DieMittel einer solchen Verteidigung des öffentlichen Raums sind vielfältig und
nach Notwendigkeit zu wählen; nur so schaffen wir es der Normalisierung rechter
Gewalt nicht tatenlos gegenüberzu stehen und mit anzuschauen, wie der Gegner immer
stärker wird. Daher: Antifas aus dem Südwesten – alle nach Kandel!

Bereitet euch vor – den Nazis keinen Fußbreit!


Einladung

Biedermann und die Brandstifter 2.0
 
Rassisten machen bei den Betriebsratswahlen 2018 mobil tttttt
Veranstaltung und Diskussion zu den Hintergründen
 
Mittwoch, 28. Februar 2018 // 19:00 Uhr
Ver.di-Haus Karlsruhe
Rüppurrer Str.1a

Mit  dem  Stimmenanteil  von  12,6%  macht  die  sogenannte  
„Alternative  für  Deutschland“  (AFD)  ihr Parteienprojekt  endgültig  zur  erfolgreichsten
Parteineugründung  der  Bundesrepublik.  Aus gewerkschaftlicher Sicht ist insbesondere
der große Zuspruch für einen Politikmix aus einerseits Hetze gegen  Migrant_innen  und
Geflüchtete,  dem  Kampf  gegen  die  Rechte  von  Frauen  und  der Diskriminierung von
Behinderten, Homosexuellen und andererseits ein radikal neoliberal ausgelegtes
Wirtschaftsprogramm, besorgniserregend. Dabei wirkt der Erfolg der rechten Partei
nicht nur in die Debattenkultur der Parlamente, sondern auch in die Betriebe und
Dienststellen hinein. Die sogenannte „Neue Rechte“ versucht mit ihrem rassistischen
Diskurs die Belegschaften in den Betrieben zu spalten. 

Unter dem Slogan „Werde Betriebsrat – Patrioten schützen Patrioten!“ bläst eine neue
Allianz um die rechtsextreme Initiative „Ein Prozent“ und das „Zentrum Automobil e.V.“
zum Angriff.Erklärter Feind: „Linke Gewerkschaften“, „das Establishment“ und „grüne
Umweltaktivisten“. Dabei soll die „Macht der linken Gewerkschaften“ gebrochen
werden. Der Verein „Zentrum für Automobil“ ist im Betriebsrat des  Untertürkheimer
 Daimler  Werks  bereits  mit  vier  Sitzen  vertreten.  Am  Daimler-Benz  Standort
Rastatt tritt die Liste im März 2018 zum ersten Mal an. Dabei ist auffällig, dass
prominente Vertreter der  südbadischen  Neonazi-Szene  auf  der  Kandidatenliste
stehen.  Der  Kopf  des  Vereins,  Oliver Hilburger,  blickt  auf  eine  eindeutig
rechtsextreme  Vergangenheit  zurück.  Auch  andere Vorstandsmitglieder  weisen
unmissverständliche  Bezüge  zur  rechtsradikalen  Szene  Baden-Württemberg auf. Mit
der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung möchten wir über die Hintergründe der
Neuen Rechten Betriebsratsbewegung sprechen und konkret die Personen und ihre
politischen Ausrichtungen beleuchten. Was ist neben der öffentlichen Inszenierung
von dem neuen Projekt zu halten? Muss man  mit  einer  rechten
Gewerkschaftsbewegung  rechnen?  Wie gehe  ich  an meinem Arbeitsplatz oder im
Betriebsratsgremium mit offensiv auftretenden Rassisten um?

Mit  Hintergrundinformationen  zu  den  beteiligten  Akteuren  informieren
Vertreter_innen  des „Antifaschistischen  Dokumentations-  und  Informationszentrum
Baden-Württemberg“  (adiz).  Sie blicken  hinter  die  mediale  Inszenierung  der  rechten
Kampagne.  Anschließend geht  es  nach einem kurzen Erfahrungsbericht aus der
konkreten Auseinandersetzung mit dem Zentrum Automobil e.V. in den
Diskussionsaustausch zu Erfahrungen mit rechter Gewerkschaftsarbeit im Betrieb
und möglichen Gegenstrategien.  

Eine Veranstaltung des   Antifaschistischen Aktionsbündnisses Karlsruhe (AAKA)
http://www.antifa-buendnis-ka.de/

Unterstützt von:
  • Ver.di Mittelbaden-Nordschwarzwald
  • GEW Nordbaden 
  • Fachstelle  gegen  rechts  stja  e.V. Karlsruhe


Infos zu Aktionen: ka-gegen-rechts.de/termine/
Kein Platz für Nazis

Den Aufruf unterschreiben

Unterschriftenformblatt herunterladen 

Ausgefüllte Liste 1

Ausgefüllte Liste 2

Info1

Aktionsplan



Stand der Unterschriften unter dem Aufruf: 1.6.2017

1
30.11.16
Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Naturfreunde
2
30.11.16
Aktionskreis Internationalismus (AKI Karlsruhe)
3
30.11.16
iL Karlsruhe
4
01.12.16
Freie Wähler Karlsruhe
5
02.12.16
Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. Sektion Nordbaden
6
04.12.16
Karlsruher Liste
7
05.12.16
EVG Karlsruhe
8
06.12.16
NGG Mittelbaden-Nordschwarzwald
9
06.12.16
IG Metall Pforzheim
10
09.12.16
IG Metall Gaggenau
11
12.12.16
Linksjugend ['solid] Stuttgart
12
13.12.16
Antifa Rheinpfalz
13
14.12.16
Antifaschistische Aktion Karlsruhe
14
14.12.16
Offenes Antifaschistisches Treffen (OAT) Karlsruhe
15
14.12.16
SJD – Die Falken KV Karlsruhe
16
14.12.16
Grüne Jugend Karlsruhe
17
14.12.16
linksjugend [’solid], Karlsruhe
18
16.12.16
Arbeitsgemeinschaft Garten der Religionen für Karlsruhe e.V
19
17.12.16
Anti-Atom-Ini Karlsruhe
20
17.12.16
Antifaschistisches Aktionsbündnis Stuttgart & Region (AABS)
21
19.12.16
Freunde für Fremde e. V.
22
19.12.16
linksjugend [’solid], Berlin
23
21.12.16
Ettlinger Bündnis gegen Rassismus und Neonazis
24
22.12.16
Evangelische Kirche in Karlsruhe
25
07.01.17
Linksjugend ['solid] Ba-Wü
26
10.01.17
GEW Pforzheim-Enzkreis
27
10.01.17
Freireligiöse Jugend Karlsruhe
28
10.01.17
Organisierte Linke Heilbronn (iL)
29
11.01.17
Stoffwechsel e.V. - Dialoge und Projekte zur Unterstützung des Menschenrechts auf Bildung
30
11.01.17
GEW Nordbaden
31
12.01.17
Kreisjugendwerk der AWO Karlsruhe-Stadt
32
12.01.17
Jugendhilfe Karlsruhe e.V.
33
12.01.17
SPD Karlsruhe
34
12.01.17
Die Freireligiöse Gemeinde Karlsruhe
35
13.01.17
MLPD Karlsruhe
36
13.01.17
Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen Bruchsal
37
13.01.17
Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg, TGBW. e. V.
38
13.01.17
DIE LINKE, KV Karlsruhe
39
14.01.17
AKT [Aktion Kollektiv Theatral]
40
14.01.17
Bettina Lisbach, MdL
41
14.01.17
Alexander Salomon, MdL
42
15.01.17
Gesellschaft für bedrohte Völker
43
15.01.17
Leonie S.
44
16.01.17
Karlsruher Artistikgruppe
45
16.01.17
Karlsruher Band Fok'o locos
46
16.01.17
ORAT Software-Entwicklung
47
16.01.17
DKP Karlsruhe
48
17.01.17
BUZO Umweltzentrum Karlsruhe
49
17.01.17
Sozialdienst katholischer Frauen Stadt- und Landkreis Karlsruhe e.V.
50
17.01.17
Jubez
51
17.01.17
GRÜNE Gemeinderatsfraktion
52
18.01.17
Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Gruppe Darmstadt
53
18.01.17
Albgrün-Verein e.V
54
18.01.17
Aufgefächert e.V.
55
19.01.17
DGB Kreisverband Karlsruhe Land
56
19.01.17
DGB Ortsverband Ettlingen/Malsch/Albtal
57
19.01.17
IG Metall Karlsruhe
58
21.01.17
B'90/Die Grünen Kreisverband Karlsruhe
59
21.01.17
Antifaschistische Aktion [Aufbau] Stuttgart
60
21.01.17
VVN-BdA KA
61
21.01.17
VVN-BdA Baden-Württemberg
62
24.01.17
Gruppe Frauen für Frieden
63
25.01.17
ZECKO Redaktion
64
26.01.17
ver.di Jugend Mittelbaden-Nordschwarzwald
65
26.01.17
Aufstehen gegen Rassismus Rhein-Neckar
66
27.01.17
Rote Hilfe OG Karlsruhe
67
29.01.17
Dachverband islamischer Vereine in Karlsruhe und Umgebung e. V.
68
30.01.17
IBZ Karlsruhe
69
30.01.17
Kulturzentrum TOLLHAUS e.V.
70
30.01.17
Frauenverband Courage e.V.
71
30.01.17
Grüne Liste Grötzingen
72
30.01.17
Bürgerverein Altstadt Karlsruhe
73
31.01.17
DFG-VK Gruppe Karlsruhe
74
31.01.17
DIDF Karlsruhe
75
31.01.17
Internationaler Jugend und Kulturverein
76
21.01.17
Gruppe Liberación e.V. aus Karlsruhe
77
21.01.17
Gruppe Sigma e.V. Karlsruhe
78
01.02.17
DGB Stadtverband Karlsruhe
79
03.02.17
Christlich-Islamischen Gesellschaft Karlsruhe
80
05.02.17
grün-alternative Hochschulgruppe Karlsruhe e.V.
81
06.02.17
KULT-Fraktion
82
06.02.17
KULT-Jugend
83
06.02.17
PIRATEN Karlsruhe
84
07.02.17
Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung e.V.
85
07.02.17
Netzwerk für Demokratie & Courage Baden-Württemberg
86
07.02.17
Quartier Zukunft - Labor Stadt
87
08.02.17
Blau Weiss statt Braun eV. - KSC-Fans gegen Nazis
88
08.02.17
IG Metall Jugend Baden-Württemberg
89
08.02.17
Frauenbündnis 8. März Karlsruhe
90
08.02.17
verdi Betriebsgruppe am Städtischen Klinikum Karlsruhe
91
09.02.17
APDW / Weltladen Karlsruhe
92
09.02.17
Karin Binder, MdB
93
10.02.17
Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe
94
10.02.17
DGB-Jugend Baden-Württemberg
95
10.02.17
GEW Kreis Karlsruhe
96
10.02.17
RaS - Verein für solidarisches Leben
97
15.02.17
Deutscher Gewerkschaftsbund, Bezirk Baden Württemberg
98
15.02.17
SOZPÄDAL E.V.
99
15.02.17
IG Metall Bruchsal
100
17.02.17
Katholische Kirche in Karlsruhe
101
01.03.17
CSD Karlsruhe e.V.
102
02.03.17
Interkulturelle Bildung, Migration und Diversity
103
02.03.17
Bürgerinitiative Zivilcourage e.V.
104
02.03.17
Rosa Liste am KIT
105
05.03.17
Deutschsprachiger Muslimkreis Karlsruhe
106
07.03.17
AWO Kreisverband Karlsruhe-Stadt e.V.
107
08.03.17
Jusos Karlsruhe
108
10.03.17
VVN-BdA Heidelberg
109
10.03.17
AKU-Wiesbaden
110
12.03.17
MC-KUHLE WAMPE Karlsruhe-Süd
111
12.03.17
MC-KUHLE WAMPE VAGANTEN HD
112
15.03.17
MC Kuhle Wampe Frankenthal
113
20.03.17
Infoladen Karlsruhe
114
20.03.17
Evangelische Kirchengemeinde Neureut-Kirchfeld
115
21.03.17
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e. V. Regionalgruppe Karlsruhe
116
21.03.17
ver.di Bezirk Mittelbaden-Nordschwarzwald
117
22.03.17
Piratenpartei Landesverband Baden-Württemberg
118
22.03.17
Attac Karlsruhe
119
24.03.17
Förderverein Grundschule am Wasserturm e.V.
120
27.03.17
Personalrat des Bad. Staatstheaters
121
27.03.17
Antifaschistische Aktion [Aufbau] Tübingen
122
30.03.17
Feministische Kollektiv Karlsruhe e.V.
123
03.04.17
BUND Ortsverband Karlsruhe
124
06.04.17
Rhythms of Resistance Gruppe Karlsruhe
125
21.04.17
Friedensinitiative Bruchsal
126
23.04.17
Entropia e.V.
127
24.04.17
Ortsverband Durlach Bündnis 90/Die GRÜNEN
128
24.04.17
Freedom Skaters Karlsruhe
129
24.04.17
Ortverband B'90/Die Grünen Rheinstetten
130
24.04.17
Sylvia Kotting-Uhl MdB
131
24.04.17
Wiesbadener Bündnis Gegen Rechts
132
25.04.17
IG Metall Heidelberg
133
27.04.17
DIEM25 Lokalgruppe Nordbaden
134
09.05.17
IGM Vertrauenskörperleitung Daimler Werk Wörth
135
09.05.17
Bündnis für Toleranz Sinsheim
136
09.05.17
linksjugend [’solid] Bundesverband
137
10.05.17
DJK Durlach 1924
138
12.05.17
Cent hinterm Komma e.V.
139
12.05.17
Landesverband der Partei Die Linke Baden-Württemberg
140
12.05.17
BDKJ Karlsruhe
141
12.05.17
Katholisches Jugendhaus Karlsruhe
142
12.05.17
Amnesty International Karlsruhe
143
14.05.17
Jugendverband Rebell Karlsruhe
144
15.05.17
AK Migrationsbeirat Stadt Karlsruhe
145
15.05.17
Antidiskriminierungsstelle in Karlsruhe
146
16.05.17
Forum - Ludwig - Marum
147
17.05.17
KOHI Kulturraum e. V.
148
19.05.17
Sportmannschaft Jugger, Karlsruhe
149
20.05.17
Sonja Rothweiler, Ortschaftsrätin Pfinztal-Wöschbach
150
22.05.17
Kreisverband der VVN Bodensee –Oberschwaben
151
22.05.17
DJK Durlach 1924 e.V.
152
29.05.17
Supporters Karlsruhe 1986 e.V.
153
30.05.17
Internationale Bund (IB) Baden
154
01.06.17
Claudia Matzerath Boccaccini

Weitere Unterschriften 1
Weitere Unterschriften 2

Aufruf zu Protesten gegen die Rechte Szene unter dem Namen "Karlsruhe wehrt sich" am 12.11.2016 am Stephanplatz, Karlsruhe

Liebe Freundinnen und Freunde,

wie zwischenzeitlich hinlänglich bekannt trifft sich die Rechte Szene unter dem Namen "Karlsruhe wehrt sich" am Samstag, 12.11.2016, ab 14.00Uhr - 17.00 Uhr am Stephanplatz in Karlsruhe. Geplant sind Kundgebung und anschließender "Sparziergang" über die Amalienstraße, Leopoldstraße, Kriegsstraße, Hirschstraße, Sophienstraße und wieder zurück zum Stephanplatz. Ob eine abschließende Kundgebung noch stattfindet ist bei uns nicht bekannt.

Geplant ist eine Gegenkundgebung des AAKA (Antifaschistischen Aktionsbündnis Karlsruhe)

Wir als Antifaschistinnen und Antifaschisten treffen uns natürlich auch. Es gibt keinen Aufmarsch von Nazis in Karlsruhe ohne antifaschistische Antwort.

Mahnwache ab 12.30 Uhr
Kundgebung ab 13.00 Uhr
- es sprechen VertreterInnen der VVN-BdA Karlsruhe, der IL Karlsruhe und des OaT Karlsruhe

Bitte gebt die Informationen in Euren Zusammenhängen weiter, damit unser Protest entsprechend auch gestaltet wird. Mit vielen Menschen und lautstark.

Tuesday night fever ist selbstverständlich anwesend. So dass Trötmaterlialien vorhanden sind um den "Spaziergang" gebührend zu begleiten. Außerdem wird zum Martinsgansessen herzlich eingeladen. Alle Speisen und Getränke die angeboten werden sind gegen Spenden erhältlich.


Protestveranstaltung des Karlsruher Netzerweks gegen Rechts:

Am 16. September ab 18 Uhr auf dem Stephanplatz Oktoberfest gegen “Karlsruhe wehrt sich”

Ozapft is…

Gegen den neuen Aufmarsch von “Karlsruhe wehrt sich” treffen wir uns zu einem zünftigen Oktoberfest* mit Weißwurst und Bier.


Schluss-jetzt_03-09-2016 Schluss-jetzt_03-09-2016
Aufruf gegen Rassimus Februar_2016

ab 2.2.2016

2016 - Naziaufmärsche in Karlsruhe
verhindern!

2016 – Karlsruhe wieder nazifrei!



Rechte Aufmärsche lediglich beobachten ?

Wie lange noch ?

Populistischen Verschleierungen radikal entgegentreten !

mehr ...

15.12.2015

Gegen Naziaufmarsch im Deckmantel von Kargida!

Schluss mit den rechten Provokationen in Karlsruhe!

 2016 - Karlsruhe wieder nazifrei!

"Rassisten und Neonazis unerwünscht!"

Einundzwanzig Mal marschiert schon seit Februar diesen Jahres „Pegida/Kargida/Widerstand Karlsruhe“ auf den Straßen und Plätzen unserer Stadt. 

Zum einundzwanzigsten Mal in Folge okkupieren sie dafür am 15.12.2015 wieder einen öffentlichen Platz in Karlsruhe. Diesmal unter dem Motto DAS WINTERFEST ALLER PATRIOTEN IN KARLSRUHE, verbunden mit dem Rückblick „Das war fast ein Jahr nun die einzigste PEGIDA nahe Demo in Baden gegen den aktuellen Irrsinn“. Veranstalter diesmal erweitert im Doppelpack: „KARGIDA &Widerstand KA“.

mehr ...

31.3.2015

Erklärung

AAKA ruft zu Protesten auf!

Gegen Naziaufmarsch im Deckmantel von Kargida!

31.03.2015 Aktuell

Beitrag von Dr. Dietrich Schulze

Die Geschichte mahnt

I. "Rassisten und Neonazis unerwünscht!"

OB und Gemeinderat Karlsruhe mögen jetzt den Appell von 2006 an die Öffentlichkeit gegen die Pegida-Aufmärsche bekräftigen

II. Solidarität mit Jörg Rupp (Grüne)

Der nokargida-Initiator wurde in BNN-Leserbriefen als Gegner von Freiheit und Demokratie gebrandmarkt. Stellen wir uns hinter ihn.

III. Wende der Weltgeschichte am 8. Mai 1945

»Die Befreiung vor 70 Jahren« "Nie wieder Krieg von deutschem Boden!" Ostermarsch 2015 in Stuttgart und eine Veranstaltungsreihe zur Befreiung in Karlsruhe

Manchmal ist es erhellend, einen tieferen Blick in die Geschichte zu wagen, um aktuelle Ereig- nisse besser verstehen und daraus konstruktive Schlussfolgerungen ziehen zu können. Dafür gibt es drei sehr gute Gründe.

mehr ...

23.3.2015

Pressemitteilung

Polizei setzt Marsch von Neonazis, rechten Hooligans und Islamfeinden durch!

Gegen Naziaufmarsch im Deckmantel von Kargida!

Erneut beteiligten sich mehr als 800 Menschen an den Protesten gegen den Aufmarsch der "Kargida". Mit allen Mitteln setzten Polizei und Ordnungsamt den Marsch aus Neonazis, rechten Hooligans und Islamfeinden trotzdem durch.

Bereits am Nachmittag protestierten 150 Menschen auf dem Stephanplatz, um Karlsruhe nicht "erneut zu einer Agitationsfläche für Rechtsextremismus und die Spaltung der Gesellschaft zu machen", so ein Sprecher des Antifaschistischen Aktionsbündnisses Karlsruhe (AAKA). Nach der Auflösung der AAKA-Kundgebung gegen 17:30 Uhr blieben die Teilnehmer auf dem Stephanplatz. Gegen 18:30 Uhr verließen sie nach mehreren erfolgslosen Verhandlungsversuchen mit Polizei und Ordnungsamt den Platz im Gänsemarsch.

Erneut prägten Neonazis, rechte Parteikader und Hooligans aus ganz Baden-Württemberg das Bild des "Kargida"-Marschs, zu dem unter anderem NPD und "Die Rechte" aufgerufen hatten. "Durch Kargida scheint gelungen, wovon die rechte Szene lange träumte, eine Vereinigung ihrer zerstrittenen Szene im bürgerlichen Deckmantel. Daher fordern wir alle Karlsruherinnen und Karlsruher sowie die Repräsentanten der Stadt auf, sich politisch und auf sonstigen Ebenen, den neonazistischen Märschen, der rassistischen Hetze und der Spaltung der Gesellschaft in den Weg zu stellen", so das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe.

In diesem Zusammenhang wird auch das martialische, beinahe militärische Polizeiaufgebot kritisiert, die immer wieder einzelne Teilnehmer der Protestkundgebung bedrängten und provozierten.

Das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe kündigte für die geplanten, weiteren "Kargida"-Märsche eine Intensivierung der Proteste an. "Wir werden nicht zuschauen, wie Karlsruhe wöchentlich zum Treff- und Vernetzungspunkt der überregionalen rechten Szene wird. Dies wünschen wir uns auch von Seiten der Stadtverwaltung".

16.3.2015

Pressemitteilung

AAKA ruft zu Protesten auf!

Gegen Naziaufmarsch im Deckmantel von Kargida!

Bei den seit einigen Wochen in Karlsruhe stattfindenden „Spaziergängen“ von Pegida/Kargida, handelt es sich nicht um Demonstrationen von sogenannten „islamkritischen Bürgerinnen und Bürgern“ sondern sehr offen um den Aufmarsch der Karlsruher (und darüber hinaus) Neonaziszene. Zu dieser Feststellung kommt das Antifaschistische Aktionsbündnis (AAKA) bei der Bewertung der seit Wochen in Karlsruhe fest installierten Kargida Aktivitäten.

Presse/ Medienmitteilung

19.03.2015 Aktuell Presse-Erklärung AAKA

Das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA) weist entschieden den in der Presse vermittelten Eindruck zurück, dass die Polizei die Pegida-Aufmärsche schützen müsse, weil diese von "Linken" an "Leib und Leben bedroht" werden und deswegen der massive Polizei-Einsatz notwendig sei.

Als Beispiel wird der letzte Dienstagabend am Hauptbahnhof angeführt. Die zitierte Behauptung von OB Dr. Mentrup "dass Mitglieder der Antifa dabei den Hauptbahnhof übervvachten und dann versuchten anzugreifen, sei nicht akzeptabel", mag einem Polizeibericht entstammen, entspricht aber nicht der Wahrheit. Tatsächlich hatten Antifa- Demonstranten ihre wartenden Mitstreiter vor der Abreise mit der Bahn vor dem massiven Polizei-Einsatz schützen wollen. Von einem unberechtigten Polizei-Vorstoß haben sie sich nicht provozieren lassen und lösten ihre spontane Aktion nach der Zugabfahrt friedlich auf.

Das AAKA bleibt bei der Forderung an OB und Stadt, alle politischen und rechtlichen Mittel gegen die Pegida-Aufmärsche auszuschöpfen. Das ist die traditionelle AAKA-Forderung seit ihrem Bestehen. Diese Forderung ist verknüpft mit dem Mittel des zivilen und gewaltfreien Ungehorsams gegen dennoch zugelassene Nazi-Auftritte. Das konnte von allen besorgten Bürgerinnen und Bürger am 25. Mai 2013 am Hauptbahnhof besichtigt werden.

Dabei bleibt das AAKA und erklärt: "Wir wollen in Karlsruhe ein friedliches und lautes Signal für eine Willkommenskultur für Flüchtlinge senden und lehnen jede Form von Gewalt ab."

Presse/ Medienmitteilung

17.1.2015

Kundgebung gegen des AfD Landesparteitag

AfD: Keine Alternative für irgendwen!

Kein Platz für Rechtpopulismus!

Kundgebung gegen den AfD Landesparteitag! Samstag 17.01. | ab 09:00 Badnerlandhalle Karlsruhe-Neureut

Aufruf und Reden

Aufruf und Reden

25.5.2013

Nazi Aufmarsch verhindern

In Karlsruhe am 25.5.2013: Ohne Nazis und RassistInnen leben!

Ohne Nazis und Rassisten leben, in Karlsruhe und anderswo! Nazi-Aufmarsch für den 25.5.2013 angekündigt Aufruf, den Naziaufmarsch zu verhindern

Aufruf...

24.8.2010

Presseschau:

400 Menschen protestierten gegen Neofaschismus und Nazi-Aufmärsche

Der SWR berichtete noch am 21.8. in der Sendung "Baden-Württemberg aktuell" und auf seiner Internetseite über die Demonstration in Karlsruhe, die BNN in ihrer Montagsausgabe am 23.8.

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23.8.2010

Reden zur Kundgebung gegen den Nazi-Aufmarsch in Karlsruhe am 21.08.2010

Die Redebeiträge folgender Personen liegen vor:

  • Prof. Dr. Heinrich Fink, Vorsitzender VVN-Bund der Antifaschisten
  • Nikolaus Landgraf, DGB-Landesvorsitzender Baden-Württemberg
  • Dr. Gisela Splett, MdL Bündnis 90/Die Grünen

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22.8.2010

Antifa-Manifestation mit Glockengeläut - Nix Nazi-Aufmarsch in Karlsruhe

Der gemeinsame Druck, aufgebaut vom Antifaschistischen Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA), verstärkt durch einen wegweisenden Gemeinderatsaufruf, umgesetzt von der Stadtverwaltung in ein Verbot gemäß § 130 Strafgesetzbuch, hat den für 21. August in Karlsruhe angekündigten Heß-Aufmarsch verhindert. 400 Menschen feierten diesen Erfolg in einer Manifestation von Nazigegnern aus dem ganzen Land, u.a. aus Heidelberg, Stuttgart und Freiburg.

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Protestaktionen am 21.8.2010

Protestaktionen gegen den Nazi-Aufmarsch am 21. August:

Aufruf:

Aufruf des AAKA gegen den Nazi-Aufmarsch am 21. August 2010 in Karlsruhe (aktuelle Version und Download).

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Unterstützer/innen:

Liste der Organisationen und Gruppen sowie Einzelpersonen, die den Aufruf unterstützen.

Aktuelle Zahl: 240

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Unterstützer/innen gesucht:

Sie können sich in unser Online-Formular eintragen, wenn Sie den Aufruf des AAKA gegen den Nazi-Aufmarsch am 21. August 2010 in Karlsruhe unterstützen wollen. Dabei können Sie entscheiden, ob Ihre Angaben im Internet veröffentlicht oder nicht veröffentlicht werden.

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19.8.2010

SPD Karlsruhe unterstützt Mahnwache und Anti-Nazi-Demonstration

Die SPD Karlsruhe unterstützt nachdrücklich die für Samstag geplante Mahnwache des AAKA gegen rechte Gewalt und fordert die Mitglieder auf, die geplante Mahnwache und anschließende Demonstration gegen Rechts zahlreich zu begleiten. Rechte Gewalt müsse im Keim erstickt werden.

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19.8.2010

DGB Baden-Württemberg ruft zu den Gegenaktionen auf

In Aufruf heißt es: "Wer nicht im Urlaub ist und Zeit hat, ist aufgerufen nach Karlsruhe zu kommen. ... Den unverbesserlichen reaktionären Kräften müssen Demokratinnen und Demokraten ein friedliches Zeichen entgegen setzen!"

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19.8.2010

Gegen den Nazi-Totenkult

In einer Pressemitteilung wendet sich die GRÜNE JUGEND Baden-Württemberg dagegen, dass ein regelrechter Totenkult um einen fanatischen Anhänger des Nationalsozialismus betrieben wird: "Heß war einer der führenden Köpfe der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland und aktiv an der Organisation des systematischen Massenmordes durch die Nazis beteiligt."

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18.8.2010

Friedensgebet in der Lutherkirche

Die Evangelische Luthergemeinde lädt für den 21.8., 12 Uhr, zu einem Friedensgebet in die Lutherkirche ein und reagiert damit auf den geplanten Nazi-Aufmarsch auf dem Gottesauer Platz direkt gegenüber der Lutherkirche.

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16.8.2010

Stadt Karlsruhe verbietet den Nazi-Aufmarsch

Die Stadt Karlsruhe hat den für den 21. August angekündigten Nazi-Aufmarsch verboten. Die entsprechende Verfügung wurde heute zugestellt.

Dies ist aber kein Grund zur Entwarnung, da das Verbot möglicherweise keinen Bestand hat. Im übrigen ist es Konsens im AAKA, dass wie in den vergangenen Jahren eine Informationskundgebung durchgeführt wird, wenn die Nazis nicht kommen.

Die Mobilisierung für die Mahnwache und die Kundgebung am 21.8. wird also fortgesetzt.

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14.8.2010

DGB Karlsruhe:

Aufruf des DGB zur Gegendemo in Karlsruhe

Der DGB ruft auf, sich an der Kundgebung am Durlacher Tor und der Mahnwache an der Lutherkirche gegen den Nazi-Aufmarsch zu beteiligen: "Sie haben keinen Platz in unserer Gesellschaft."

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13.8.2010

Karlsruher Gemeinderat gegen Neonazi-Aufmarsch in Karlsruhe

In einer gemeinsamen Pressemitteilung aller Karlsruher Gemeinderatsfraktionen sprachen sich diese dafür aus, die Stadtverwaltung solle alle ihr zur Verfügung stehenden Handlungsspielräume ausnutzen, um den geplanten Neonazi-Aufmarsch zu verhindern. Sie riefen die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger dazu auf, gegen Fremdenfeindlichkeit und Gewalt einzutreten, wo immer dies erforderlich sei.

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13.8.2010

Presseschau:

Widerstand gegen Nazi-Aufmarsch wächst

Die "BNN" berichtet vom wachsenden Widerstand gegen den Nazi-Aufmarsch und stellt im Kommentar fest: "Es geht um Paragraf 130 des Strafgesetzbuchs - und damit um Volksverhetzung. Entsprechend eindeutig muss die Entscheidung ausfallen: So eine Veranstaltung darf es nicht geben."

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11.8.2010

Stadtjugendausschuss Karlsruhe:

Der Demokratie und der Achtung der Menschenrechte verpflichtet

Der Stadtjugendausschuss Karlsruhe und seine Mitgliedsverbände unterstützen die Gegenaktionen zum geplanten Nazi-Aufmarsch:

"Die Jugendorganisationen im Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe sehen sich der Demokratie und der Achtung der Menschenrechte verpflichtet und somit auch dem Widerstand gegen die Verharmlosung des faschistischen Massenmordens unter den Nazis und deren menschenverachtender Ideologie."

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10.8.2010

Nazi-Aufmarsch am 21. August verhindern!

Das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe, in dem Gewerkschaften, Friedensfreund-Innen, AntifaschistInnen und Vertreter von Parteien zusammenarbeiten, ruft dazu auf, den für 21. August angekündigten Nazi-Aufmarsch zum Todestag des Hitlerstellvertreters Heß in Karlsruhe (Beginn Gottesauer Platz) zu verhindern.

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8.8.2010

Presseschau:

Weg mit dem Nazi-Dreck!

In einer Presseerklärung kritisiert die VVN-BdA Karlsruhe die Tatenlosigkeit der Stadt Karlsruhe.

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5.8.2010

Presseschau:

Die Geschichte soll umgedeutet werden

Auch das "Neue Deutschland" beschäftigt sich mit den Heß-Gedenkmärschen sowie den Versuchen der Neonazis, die Geschichte umzudeuten. Der Kommentar findet klare Worte: »Wehret den Anfängen!«

"NPD-BLOG.INFO" beantwortet die Frage, warum sich Karlsruhe als Aufmarschgebiet anbietet und analysiert die Naziszene im Süd-Westen Deutschlands.

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4.8.2010

Aufruf gegen den Nazi-Aufmarsch:

Ohne Nazis und Rassisten leben, in Karlsruhe und anderswo!

Wir rufen alle Menschen in unserer Stadt auf, gemeinsam mit uns zu demonstrieren:

Samstag, 21. August 2010, Treffpunkt 10:00 Uhr, Mahnwache vor der Lutherkirche und Kundgebung am Durlacher Tor (Ort und Zeit können sich noch ändern!).

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3.8.2010

Presseschau:

Zu den Hintergründen des Nazi-Aufmarschs am 21. August

Der "blick nach rechts" analysiert die wahren Hintergründe der Paragraf-130-Argumentation der Nazis sowie das abstruse Motto "Mord bleibt Mord!".

"indymedia" rekapituliert die Geschichte der "Rudolf-Heß-Gedenkmärsche" sowie der Proteste gegen Nazi-Aufmärsche in Karlsruhe und beleuchtet die Karlsruher Nazi-Szene.

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3.8.2010

Nazi-Aufmarsch am 21. August:

Hintergrund ist der Heß-Todestag

Das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe beschloss am 2.8.2010 eine Erklärung, in der der Nazi-Aufmarsch als "schlecht verbrämte Veranstaltung zum Todestag des Hitlerstellvertreters Heß" gewertet wird. Heß hatte am 17.8.1987 im Kriegsverbrechergefängnis Spandau Selbstmord begangen.

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3.8.2010

Brief an den Karlsruher OB und den Gemeinderat

Den Aufmarsch verbieten!

Auf seiner Sitzung am 2.8.2010 beschloss das AAKA einen Brief an den Karlsruher OB Fenrich und die Mitglieder des Gemeinderats, in dem diese aufgefordert werden, den für den 21.8. angekündigten Nazi-Aufmarsch zu verbieten.

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2.8.2010

Nazi-Aufmarsch am 21. August in Karlsruhe geplant

Auf verschiedenen Neonazi-Seiten wurde mitgeteilt, dass für Samstag, den 21.8.2010 eine "Demonstration" in Karlsruhe angemeldet worden sei. Veranstalter sind die "Freien Kräfte Karlsruhe", Treffpunkt soll um 12 Uhr der Gottesauer Platz in der Karlsruher Oststadt sein.

Den Nazi-Aufmarsch verhindern!

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^^^ Nazi-Aufmarsch am 21. August in Karlsruhe geplant ^^^

3.5.2010

65. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg

Deutsch-französische Befreiungsfeier

mit Emile Torner (Paris), Silvia Gingold, Dr. Ulrich Schneider und Bruno Andreoli (Modena)

Die Völker Europas konnten aufatmen. Die Alliierten, die Résistance, Partisanenverbände und der politische Widerstand hatten den deutschen Faschismus zu Boden geworfen. Diesen historischen Sieg wollen wir mit Ihnen feiern. Mit einem französischen Widerstandskämpfer, der Buchlesung einer deutschen Antifaschistin über den Kampf des Vaters in der Résistance, einem langjährigen Weggefährten des Widerstandskämpfers und einem italienischen Antifaschisten. Für den kulturellen Rahmen sorgt der Chor des autonomen Zentrums Heidelberg mit Michael Csaszkóczy.

Freitag, 7. Mai 2010, 19.00 Uhr, ver.di-Haus Karlsruhe

Veranstalter: VVN-Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) Karlsruhe, DGB Nordbaden, ver.di Mittelbaden-Nordschwarzwald

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65. Anniversaire de la libération de fascisme et de la guerre

Fête de libération franco-allemand

avec Emile Torner (Paris), Silvia Gingold, Dr. Ulrich Schneider et Bruno Andreoli (Modena)

Les peuples de l'Europe pouvaient respirer. Les alliés, la Résistance, les associations de partisan et la Résistance politique avaient jeté le fascisme allemand au sol. Nous voulons fêter cette victoire historique avec vous. Avec un résistant français, de la lecture de livre d'une anti-fasciste allemande sur la lutte du père dans Résistance, un compagnon de route de plusieurs années de anti-fasciste et un anti-fasciste italienne. Le choeur du centre autonome Heidelberg avec Michael Csaszkóczy s'occupe du cadre culturel.

Vendredi, le 7 mai 2010, 19.00 h, Maison ver.di, Karlsruhe

Organisateurs: VVN-Union des antifascistes (VVN-BdA) Karlsruhe, Fédération des syndicats ouvriers allemands (DGB) du Nordbaden, le syndicat ver.di Mittelbaden-Nordschwarzwald.

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20.8.2009

Nazi-Flashmob ohne Erfolg

Nazis ließen Frust in Stupferich ab

Wie erst durch den Bericht in den Badischen Neuesten Nachrichten am 19. August bekannt wurde, kreuzten am 17. August gegen 20:45 Uhr in Stupferich in der Nähe des Rathauses 20 bis 30 Männer auf, die "Fahnen geschwenkt und rechte Parolen skandiert" hatten, die sich aber bevor die Polizei eintraf "zu Fuß und in Pkw in Richtung Kleinsteinbach" davon gemacht hatten.

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19.8.2009

Nazi-FlashMob vor dem Rathaus verhindert

250 AntifaschistInnen kamen, um den Spuk zu verhindern

In Karlsruhe hatten die Nazi-FlashMob-Planer der sog. "freien Kameradschaften" die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Statt der angekündigten innovativen Nazi-Gedenkaktion am 17. August anläßlich des feigen Selbstmords von "Führers Stellvertreter" Rudolf Heß vor 22 Jahren erschienen um 19:30 Uhr mehr als 250 AntifaschistInnen vor dem Rathaus am Marktplatz, um genau diesen Spuk zu verhindern.

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13.8.2009

Neonazi-Flashmob in Karlsruhe verhindern!

Montag, 17. August 2009, 19:30 Uhr, Marktplatz

Neonazis des so genannten "Freien Widerstandes" wollen am Montag, 17. August 2009, in vielen Städten Flashmob-Aktionen anlässlich des 22. Todestages von Rudolf Heß durchführen.

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17.12.2008

"Ich wusste ja: Wenn ein Hund bellt, werd ich erschossen."

Auschwitz-Zeitzeuge Hugo Höllenreiner bei ver.di in Karlsruhe / Besichtigung des Dokumentations- und Kulturzentrums der Deutschen Sinti und Roma Heidelberg

Ein bewegender Dezember-Samstagnachmittag im Karlsruher ver.di-Haus. Hugo Höllenreiner aus Ingolstadt spricht vor über 50 Zuhörern über seine Verfolgung durch den Hitlerfaschismus, als 9-jähriger Sinto-Junge nach Auschwitz deportiert. "Ich berichte über mein Leben in den Konzentrationslagern der Nazis, weil ich nicht will, dass jemals wieder einem Menschen auf der Welt so etwas passiert. Nie wieder."

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20.10.2008

Das geplante Versammlungsgesetz in Baden-Württemberg

Noch 2008 soll in Baden-Württemberg ein neues Versammlungsgesetz beschlossen werden. Nach Bayern wäre damit Baden-Württemberg das zweite Bundesland, das das Versammlungsrecht weiter einschräkt.

Die VVN-BdA Baden-Württemberg analysierte und kritisierte den Regierungsentwurf vom 24.07.2008.

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4.9.2008

Gesicht zeigen gegen Rechts!

Eine Aktion des MenschenRechtsZentrums Karlsruhe

Das MenschenRechtsZentrum Karlsruhe hat die Aktion "Gesicht zeigen gegen Rechts - Eintreten für Menschenrechte!" initiiert. Das Ziel ist, "möglichst viele Menschen dazu [zu] aktivieren, sich öffentlich gegen rechte Einstellungen und für die Menschenrechte zu bekennen."

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29.7.2008

Antifaschistische Kundgebung mit Live Musik

'Beats against fascism' auf dem Stephanplatz

Mehrere Infostände und drei Live-Bands setzten am Freitag ein Zeichen gegen Rechts. Aber: "Die Gefahr in Durlach ist noch nicht gebannt".

Wir dokumentieren einen Artikel der BNN.

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24.7.2008

Megacool - Beats against fascism

Freitag, 25. Juli, Karlsruhe, Stephanplatz

Das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA) hatte gestern mitgeteilt, dass die Antifa-Kundgebung und Jugend-Manifestation gegen Rechts am 25. Juli "aus zwingenden organisatorischen Gründen" nicht vor Ort im Stadtteil Durlach-Weiherhof stattfindet, sondern in der Karlsruher Innenstadt auf dem Stephanplatz nahe Europaplatz. Viele haben nach den Gründen gefragt.

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23.7.2008

Ortsänderung: Stephanplatz statt Weiherhof!

Beats against fascism

Kundgebung und Open Air am 25.7.2008
Stephanplatz, Karlsruhe, 16 - 22 Uhr

Die angekündigte Kundgebung und Jugend-Manifestation gegen Rechts am 25. Juli wird aus zwingenden organisatorischen Gründen räumlich verlegt. Sie findet nicht wie angekündigt vor Ort im Stadtteil Durlach statt, sondern in der Karlsruher Innenstadt auf dem Stephanplatz nahe Europaplatz.

Weg mit dem Nazizentrum in Durlach -
für eine antifaschistische Jugendkultur!

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9.7.2008

Beats against fascism

Kundgebung und Open Air am 25.7.2008

In Karlsruhe-Durlach machen sich Neonazis zunehmend breit. Seit Frühjahr dieses Jahres versucht zudem die NPD, sich gemeinsam mit "Freien Kameradschaften" in der Badener Strasse niederzulassen und dort ein Schulungs- und Parteizentrum einzurichten. Das müssen wir gemeinsam verhindern!

Weg mit dem Nazizentrum in Durlach -
für eine antifaschistische Jugendkultur!

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2.7.2008

Veranstaltung "Karlsruhe zeigt Flagge gegen Rechts" am 14. Juni

Die städtischen Verantwortlichen, die mit aller Energie entgegen der Verabredung mit OB Fenrich und gegen die Einwände von DGB, VVN und AAKA die Veranstaltung unter das Motto "breites Bündnis gegen jede Art von Extremismus" gestellt und entsprechend einseitige Referenten bestimmt hatten, sind mit ihrem Konzept nicht durchgedrungen.

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14.6.2008

Flugblatt (verteilt am 14.6.2008)

Das machen wir seit acht Jahren:

Flagge zeigen gegen Rechts

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Sie teilen bestimmt mit uns die Auffassung, dass es der NPD und anderen rechtsextremen Organisationen nicht gestattet werden darf, sich in Durlach einzunisten und dort ein Partei- und Propaganda-Zentrum einzurichten. Werden wir uns durchsetzen können?

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31.5.2008

Der Feind steht rechts

"Braune Gedanken" und ihre Propagierung vor 1933

Vortrag des früheren Stadthistorikers Dr. Manfred Koch auf der Info-Veranstaltung "Braune Gedanken ins Abseits stellen" am 27.5.2008 in Durlach.

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30.5.2008

Protest gegen rechtes Zentrum in Karlsruhe

Der Protest gegen das in Durlach geplante Neonazi-Zentrum hat den Weg in die überregionale Presse gefunden. Am 21. Mai berichtete die "junge Welt" über die Hintergründe.

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21.5.2008

Rede gegen ein neues Sturmlokal einer neuen SA

Vortrag von Ulrich Sander auf der Veranstaltung "Zum Tag der Befreiung - Keine Nazis, nicht in Durlach, nirgendwo!" am 7.5.2008 in Durlach.

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20.5.2008

Hintergrund:

Totalitarismusoffensive von CDU und OB

Die Aufklärung gegen Rechts soll in eine Kampagne "gegen jede Art von Extremismus" umgepolt werden

Die von der Stadt Karlsruhe beschlossene Veranstaltung, die am 14. Juni 2008 über Ziele und Methoden der rechtsextremen Szene aufzuklären soll, wird nun wohl umfunktioniert werden: sie soll "Beginn für ein aktives breites Bündnis gegen jede Art von Extremismus" werden. Damit wird ganz bewusst eine Rechts-Links-Gleichsetzung betrieben. Opfer und Täter werden gleichgesetzt und das Jahrtausendverbrechen des Faschismus verharmlost.

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7.5.2008

Pressemitteilung:

Initiative "Kein Platz für Nazis" in Durlach gegründet

Nach den Protesten gegen das in Durlach geplante Neonazi-Zentrum hat sich nun dort eine Initialive gegründet. Unter anderem soll eine Unterschriftenaktion gestartet und ein Plakat "Kein Platz für Nazis" in großer Auflage gedruckt werden, das an Fenster und Türen ausgehängt werden kann.

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2.5.2008

Hintergrund:

Rechtsanwalt Harsch (CDU), seine Kanzlei und seine Nähe zum rechten Rand

Der Korrespondent der Stuttgarter Zeitung Meinrad Heck deckte die Identität des Rechtsanwalts auf, der die NPD juristisch gegen die Stadt Karlsruhe vertritt, und enthüllte Hintergründe.

Wir veröffentlichen einen Artikel auszugsweise und einen zweiten im Wortlaut.

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30.4.2008

DGB-Gedenkaufruf zum 2. Mai 1933

Am 2. Mai 1933, vor 75 Jahren, haben die Nazis mit der Erstürmung der Gewerkschaftshäuser die legitime Vertretung der deutschen Arbeitnehmerschaft brutal zerschlagen. Sie haben Gewerkschaftsfunktionäre eingekerkert, gefoltert und ermordet. Nur drei Monate, nachdem die Macht in Deutschland an die Nationalsozialisten ausgeliefert worden war, gehörten damit Gewerkschaften und ihre Repräsentanten ebenso wie demokratische Parteien und Politiker zu den ersten Opfern des Naziterrors.

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29.4.2008

Nachlese: "Stuhlgang gegen Braun"

Auf der Protestaktion "Stuhlgang gegen Braun" am 25. April 2008 in Durlach sprachen VertreterInnen verschiedener Gruppen und Organisationen.

Wir dokumentieren die Redebeiträge.

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28.4.2008

Presse-Mitteilung:

Mehr als 600 zeigen Gesicht gegen Neonazis

Erfolgreiche Protestaktion "Stuhlgang gegen Braun" in Durlach

Dem Aufruf des AAKA zur Protestaktion "Stuhlgang gegen Braun" gegen das Neonazi-Zentrum in Karlsruhe-Durlach folgten am Freitag, dem 25. April 2008, mehr als 600 Bürgerinnen und Bürger, darunter erfreulich viele SchülerInnen und Jugendliche.

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24.4.2008

Presse-Mitteilung:

"Stuhlgang gegen Braun"

Für die Schließung des "NPD-Zentrums"

Die Protestaktion "Stuhlgang gegen Braun" wird auf jeden Fall am Freitag, dem 25. April 2008, ab 18 Uhr vor der Badener Str. 34 in Karlsruhe-Durlach stattfinden.

Alle politischen und gesellschaftlichen Gruppierungen in Durlach und darüber hinaus sind aufgerufen, sich zu beteiligen und Gesicht gegen die Neonazis zu zeigen.

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22.4.2008

"Stuhlgang gegen Braun"

Protestaktion gegen das Neonazi-Zentrum

Die Neonazis planen bereits Veranstaltungen in ihrem neuen Zentrum, so dass sich Durlach in Kürze zu einem Anziehungspunkt für Rechtsextreme aus ganz Baden-Württemberg entwickeln wird, wenn wir nicht alle gemeinsam einschreiten und diesem Spuk ein Ende bereiten.

Daher hat das AAKA für den 25.4. eine Protestaktion unter obigem Motto beschlossen und ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme auf, um den Neonazis zu zeigen, dass sie in Durlach unerwünscht sind.

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22.4.2008

Presse-Mitteilung:

Bürgerfest gegen das NPD-Zentrum und Protestaktion am 25. April

Auf der Sondersitzung des AAKA am 21.4. wurde beschlossen, den Protest gegen das Neonazi-Zentrum in Durlach konsequent und kreativ weiterzufüren.

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21.4.2008

Spontandemo gegen das NPD-Zentrum in Durlach

Ungeachtet aller Proteste wird das Gebäude "Badener Str. 34" in Durlach zum Neonazi-Zentrum ausgebaut und von der NPD und der Rastatter "Kameradschaft" gemeinsam genutzt.

Für den 19.4.2008 war eine Feier im neuen Zentrum geplant: keinesfalls zufällig am Vorabend des 20. April, dem Geburtstag Hitlers.

Gegen das geplante Neonazi-Zentrum und gegen die gegenwärtige Zuspitzung formierte sich am 19.4.2008 eine spontane Demo. Wir dokumentieren das dort verteilte Flugblatt.

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17.4.2008

Presse-Info:

Karlsruhe ist bunt statt braun
Aufstehen gegen "NPD-Zentrum"

In einer Presseerklärung hat die VVN-BdA Karlsruhe darauf aufmerksam gemacht, dass laut SWR4 Badenradio das geplante "NPD-Zentrum" bereits genutzt würde. Jetzt seien Hinweise aufgetaucht, dass dort noch im April eine erste Propagandaveranstaltung stattfinden soll.

Die Bürgerinnen und Bürger von Durlach, Karlsruhe und der Region sind aufgefordert, diese Propagandaveranstaltung als faktische Eröffnung des "NPD-Zentrums" in unserer Stadt zu vereiteln.

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16.4.2008

Veranstaltung zur Aufklärung über Ziele und Methoden der rechtsextremen Szene

Die Stadt Karlsruhe will ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit setzen. Oberbürgermeister Fenrich und die Fraktionen des Gemeinderats haben beschlossen, in einer öffentlichen Veranstaltung über Ziele und Methoden der rechtsextremen Szene aufzuklären.

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3.4.2008

Eine erste Chronologie der Gegenwehr

Kein NPD-Zentrum in Karlsruhe oder anderswo!

Die Stadt fasst Beschlüsse, die ein NPD-Zentrum in Karlsruhe verhindern sollen. Die autonome Antifa Karlsruhe informiert in der "Planwirtschaft" über die NPD-Aktivitäten in der Region. Die SPD-Landtagsfraktion im Landtag Baden-Württemberg verfolgt weiterhin das Ziel eines neuen NPD-Verbotsprozesses.

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1.4.2008

Proteste gegen das in Karlsruhe gepante NPD-Zentrum

Der Plan der NPD, in Karlsruhe ein "Nationales Zentrum" einzurichten, stieß auf heftige Proteste. SprecherInnen von CDU, SPD und der Partei Die Linke verlangten alles zu tun, um die NPD-Pläne zu durchkreuzen.

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31.3.2008

Artikel zum Reichstagsbrand von Alexander Bahar:

Kein Zufall der Geschichte

Der Reichstagsbrand und die Mär vom »Alleintäter«

Als am 27. Februar 1933, vor nunmehr 75 Jahren das Reichstagsgebäude in Berlin in Flammen aufging, wurde nicht nur das Haus des deutschen Parlaments stark beschädigt. Der Großbrand führte auch zur Beseitigung der Reste bürgerlicher Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Deutschland und zur Errichtung der Nazidiktatur mit all ihren apokalyptischen Folgen. Für die Nazis war der Reichstagsbrand vor allem eines: Vorwand für den Terror. Trotz ihrer absoluten wissenschaftlichen Unhaltbarkeit hält sich hierzulande bis heute hartnäckig die Legende von der Alleintäterschaft des nahezu blinden Holländers Marinus van der Lubbe. Ein Fall kollektiver Verdrängung? Oder kalkulierte Propaganda?

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25.3.2008

NPD plant ein "Nationales Zentrum" in Karlsruhe

In zentraler Lage soll in einem ehemaligen Hotelgebäude ein Parteibüro, ein Schulungszentrum und ein "Kulturzentrum" entstehen. Das NPD Haus soll auch zum logistischen Zentrum für die Kommunalwahlen im Frühjahr 2009 werden. Das Zentrum soll bereits im April bezogen werden. Das muss verhindert werden!

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1.2.2008

Von Rechtsextremen organisiertes Konzert in Karlsruhe findet nicht statt

Für den 16.2.2008 kündigten eine Internetseite und zahlreiche Plakate in Karlsruhe und Umgebung ein Konzert der "Böhse Onkelz"-Coverband "Kneipenterroristen" in der "Walhalla" an.

Dieses findet nun nicht statt.

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31.1.2008

Veranstaltung:

Der Reichstagsbrand - Vorwand für den Terror

Zum 75. Jahrestag der Errichtung der Nazi-Diktatur

Als am 27. Februar 1933 in Berlin der Reichstag brannte, war dies für die von Hitler geführte Regierung ein willkommener Vorwand, Tausende seiner Gegner verhaften zu lassen. Zum 75. Jahrestag dieses Geschehens informiert der Historiker Dr. Alexander Bahar.

Donnerstag, 14. Februar 2008, 19.30 Uhr, im DGB-Haus.

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2.1.2008

Veranstaltung der VVN-BdA:

Antifaschismus ist Zukunftsauftrag

60 Jahre VVN-BdA

Am 5.1.2008 um 18:00 Uhr in der Gaststätte Walhalla (Augartenstr. 27, KA), Eintritt frei.

Festansprache: Prof. Heinrich Fink, Vorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V. (VVN-BdA).

Kulturprogramm: Schlauch (Bernd Köhler), kleines elektronisches Weltorchester, Mannheim.

"Wir informieren über Geschichte und Tätigkeit der VVN-BdA Karlsruhe seit Gründung der Vorläuferorganisation am 6. Januar 1946. Feiern Sie mit uns lebendigen Antifaschismus mit Perspektive."


30.11.2007

Presse-Info:

NS-Kriegsverbrecher zur Verantwortung ziehen - Gerechtigkeit für die Opfer, Überlebenden und Angehörigen

Antifaschistische Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet und aus Österreich rufen am 1. Dezember 2007 zu einem Aktionstag gegen verurteilte Kriegsverbrecher auf. Diese waren an Massakern an der italienischen Zivilbevölkerung in Marzabotto, Sant'Anna di Stazzema und Civitella im Sommer und Herbst 1944 beteiligt.

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30.11.2007

Gegenkundgebung in Ettlingen abgesagt!

Nachdem die Nazis gegen das Demo-Verbot durch die Stadt Ettlingen keine Rechtsmittel einlgelegt haben, hat das "Ettlinger Bündnis gegen Rassismus und Neonazis" die für Samstag, den 1.12.2007 geplante Gegenkundgebung abgesagt.

mehr beim Ettlinger Bündnis...

29.11.2007

Dokumentation:

Gedenkveranstaltung für die Opfer des Hitlerfaschismus

Am Sonntag, dem 25. November 2007, kamen etwa 40 Menschen auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe zusammen, um am Mahnmal für die Opfer des Faschismus und am Gedenkstein für die sowjetischen und polnischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter der Toten zu gedenken. Die Ansprachen hielten Cuno Hägele, Gewerkschaftssekretär ver.di Stuttgart, und Dr. Ullrich Lochmann, Pfarrer i. R.

Wir dokumentieren die Ansprachen.

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26.11.2007

Aufruf zur Demonstration am 1.12.2007 in Ettlingen

Das Ettlinger Bündnis gegen Rassismus und Neonazis hat einen Demoaufruf veröffentlicht und aufgerufen, gemeinsam gegen Nazis und Rassisten zu demonstrieren.

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21.11.2007

Gedenkveranstaltung für die Opfer des Hitlerfaschismus

Sonntag, 25.11.2007, (Totensonntag), 11:00 Uhr, Hauptfriedhof Karlsruhe

Die VVN-Bund der AntifaschistInnen lädt alle Mitglieder und FreundInnen, alle FriedensfreundInnen, Demokraten und demokratischen Organisationen freundlich zu dieser Gedenkveranstaltung ein.

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16.11.2007

Zug der Erinnerung

Durch Deutschland fährt ein Zug und sucht nach den Spuren vieler zehntausend Kinder. Ihr Leben war kurz. Oft blieben nur Namen, die in Archiven vergilben. Ihre Fotos und Briefe kennen wir kaum.

In Karlsruhe wird der Zug vom 18.11. bis 20.11.2007 sein, in Ettlingen am 21.11.2007.

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29.6.2007

DVU-Versammlung in Karlsruhe verhindert

Auf Samstag, 23. Juni 2007, hatte die DVU Baden-Württemberg zu einer landesweiten Mitgliederversammlung mit Gästen in eine Karlsruher Gaststätte geladen. Sprechen sollte der stellvertretende DVU-Bundesvorsitzende Bruno Wetzel.

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15.5.2007

Neonazis in Karlsruhe unerwünscht

Die Gemeinderatsfraktion von B'90 DIE GRÜNEN hat in einem offenen Brief an die beiden Resolutionen des Karlsruher Gemeinderats gegen neo-nazistische Aktivitäten in Karlsruhe erinnert und erklärt:

"Die Ereignisse im Umfeld der Mahnwache der Neo-Nazis am 8. Mai auf dem Turmberg lassen vermuten, dass es an einigen Stellen an der Entschlossenheit gegen Nazi-Aufmärsche gemangelt hat, an der Entschlossenheit, wie sie in den Aufrufen des Gemeinderats vom Jahre 2000 und 2006 zum Ausdruck kommt."

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11.5.2007

Rechtsradikale Mahnwache auf dem Durlacher Turmberg

Die Bundestagsabgeordnete Karin Binder wandte sich wegen des Nazi-Aufmarschs am 8. Mai 2007 auf dem Durlacher Turmberg in einem offenen Brief an den OB und an den Gemeinderat der Stadt Karlsruhe:

"Ich protestiere auf das Schärfste dagegen, wie in Karlsruhe mit friedlichen Demonstranten umgegangen wird. Dabei werden Grundrechte von Bürgerinnen und Bürgern mit Füßen getreten und unsere Demokratie missachtet."

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11.5.2007

Presse-Echo zu:
Doppelmoral der Stadt Karlsruhe zum Jahrestag der Befreiung

Während einerseits Bürgermeister Eidenmüller (FDP) am 7. Mai zusammen mit Dr. Hans Coppi (VVN-BdA Berlin) die Ausstellung über den antifaschistischen Widerstand der Roten Kapelle eröffnete, genehmigte andererseits die Stadt Karlsruhe ausgerechnet am 8. Mai, dem Tag der Befreiung, einen Nazi-Aufmarsch auf dem Durlacher Turmberg.

Wir dokumentieren die BNN-Artikel zu diesem Thema.

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11.5.2007

Doppelmoral der Stadt Karlsruhe zum Jahrestag der Befreiung

NPD-Mahnwache mit riesigem Polizeiaufgebot geschützt

Zum gleichen Zeitpunkt, in dem die Stadt - vertreten durch Bürgermeister Eidenmüller (FDP) - zusammen mit Dr. Hans Coppi aus Berlin die Ausstellung über den antifaschistischen Widerstand der Roten Kapelle in der Erinnerungsstätte Ständehaus in Karlsruhe eröffnete und damit die WiderstandskämpferInnen ehrte, hatte sie eine Mahnwache der NPD Karlsruhe am 8. Mai auf dem Durlacher Turmberg vor einem Kriegerdenkmal genehmigt.

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10.5.2007

Offener Brief zum 8. Mai 2007

Von Ute Gsöls-Puhl

"... Sehr geehrte Damen und Herren, ich wollte friedlich demonstrieren. Ich habe niemanden um mich herum gesehen der gewaltbereit war. Im Nachhinein bedrohlich waren für mich nur das Verhalten der Polizei - und ein Gefühl das ich seit gestern habe - ich fühle mich in Karlsruhe nicht mehr sicher."

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10.5.2007

Zum Büttel der Neonazis gemacht und die Opfer des Faschismus entehrt

"Am Dienstag abend hielten ca. 40 Neonazis eine Mahnwache am Turmberg in Karlsruhe-Durlach ab. Skandalöser Anlass war der Jahrestag der Kapitulation des NS-Regimes am 8. Mai, den die Neofaschisten geschichtsrevisionistisch in ein Gedenken an deutsche Opfer umdeuteten. Die Stadt Karlsruhe ... unternahm keinen Versuch, die ausgerechnet am Tag der Befreiung stattfindende Versammlung zu verhindern."

Mit der Genehmigung des Aufmarsches von NPD und 'Freien Kameradschaften' hätte sich Fenrich, so eine VVN-BdA-Sprecherin, "zum Büttel der Neonazis gemacht und die Opfer des Faschismus entehrt".

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10.5.2007

Antifaschistischer Protest gegen Nazi-Provokation am 8. Mai

Die VVN-Bund der Antifaschisten Karlsruhe fordert Oberbürgermeister Fenrich, Stadtrat und Polizeibehörde auf, alles in ihren Kräften stehende zu tun, eine für heute am Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg geplante Nazi-Provokation zu unterbinden und einen spontanen Protest der DemokratInnen und AntifaschistInnen zu unterstützen statt zu behindern. Es ist an uns allen - BürgerInnen wie städtischen Verantwortlichen - ein energisches Zeichen gegen Geschichtslügen und Nazi-Provokationen zu setzen. Das sind wir den Millionen Opfern des deutschen Faschismus schuldig.

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9.5.2007

"Rote Kapelle" - Widerstand gegen Faschismus und Krieg

Ausstellung in der Erinnerungsstätte Ständehaus

Hitlergegner, Intellektuelle, Künstler, Arbeiter, Angestellte, Soldaten, Offiziere, Kommunisten, Sozialisten, Christen - Frauen und Männer unterschiedlicher sozialer Herkunft mit verschiedenen politischen und weltanschaulichen Ansichten finden in sieben Berliner Widerstandskreisen zusammen.

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13.4.2007

Veranstaltungsreihe zum Jahrestag der Befreiung
von Faschismus und Krieg

21. April bis 16. Mai 2007

Das Friedensbündnis Karlsruhe und das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe weisen auf eine Reihe von Veranstaltungen in der Zeit vom 21. April bis 16. Mai 2007 hin. Zwei dieser Termine sind Teil des offiziellen Programms der Europawoche der Stadt Karlsruhe.

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13.4.2007

Verfolgtenorganisation fordert Rücktritt Oettingers

Verhöhnung von Nazi-Opfern muss Konsequenzen haben

Als für einen Ministerpräsidenten völlig unakzeptabel hat die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten, Oettingers Äußerungen über den ehemaligen Ministerpräsidenten Hans Karl Filbinger bezeichnet.

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3.4.20007

Rechtsstreit wegen Verwaltungsgebühren für Demonstrationen

Für angemeldete Demonstrationen gegen Neonazi-Aufmärsche hatte die Stadt Pforzheim im Februar und Juli 2005 Gebühren in Höhe von 150, 100 bzw. 20 Euro erhoben. AntifaschistInnen hatten dagegen beim Verwaltungsgericht in Karlsruhe geklagt. Die Klagen waren erfolgreich. Eine Revision gegen das Urteil ist allerdings zugelassen.

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30.3.2007

Antifaschistischer Protest gegen NPD-Versammlung

Der NPD-Kreistag am 25. März in einer Karlsruher Gaststätte musste aufgrund einer spontanen antifaschistischen Demonstration vorzeitig beendet werden. Die NPD stellte ihre Gewaltbereitschaft durch Versprühen von Reizgas unter Beweis. Die VVN-Bund der Antifaschisten fordert konsequentes Einschreiten der Behörden gegen die NPD und eine städtische Aufklärungskampagne über die Neonazi-Szene der Region.

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7.2.2007

Pforzheimer Veranstaltungsreihe gegen Rechts

In der Zeit vom 23. Januar bis 23. Februar 2007 veranstaltet das Pforzheimer Bündnis gegen Rechts (c/o DGB Nordschwarzwald) eine interessante Reihe von antifaschistischen Veranstaltungen mit dem Ziel, ein demokratisches Gegengewicht gegen Rechts zu setzen.

siehe: Bündnis gegen Rechts - Pforzheim

5.2.2007

"Braune Netzwerke"

Zusammenarbeit von NPD und militanten Kameradschaften

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Andrea Röpke, Journalistin

Mittwoch, 7. März 2007, 2000 Uhr, im JUBEZ, Am Kronenplatz 1, Karlsruhe, Eintritt frei

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5.2.2007

Presse- und Internet-Echo zu:
Bundesweite Proteste und Gedenken auf den Bahnhöfen

BNN-Artikel vom 29. Januar 2007: "Erinnerung an Auschwitz"

und einige Links zu Artikeln im Internet, u.a. einer Unterschriftenaktion der bundesweiten Initiative Elftausend Kinder.

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26.1.2007

Ausstellung "11.000 Kinder mit der Reichsbahn in den Tod"

Aktion vor dem Karlsruher Hauptbahnhof

Am Internationalen Holcaust-Gedenktag (27. Januar) werden in über 20 Städten Protestaktionen gegen die Bahn stattfinden. Diese wird aufgefordert, ein "sofortiges" und "angemessenes Gedenken an die Opfer der NS-Massendeportationen" auf den deutschen Bahnhöfen zuzulassen.

Samstag, 27. Januar 2007, 1030 – 1200 Uhr

Zwei Ketten von Schuhpaaren sollen den Leidensweg der Deportierten symbolisieren. Es wird eine Szenische Lesung zu deportierten Karlsruher jüdischen Kindern geben, es werden antifaschistische Lieder vorgetragen und Flyer an die Fahrgäste verteilt.


Fahrt zur Demo gegen Berufsverbote in Mannheim

Weg mit den Berufsverboten! Grundrechte verteidigen!

Die Demonstration fordert die Einstellung und Rehabilitierung Michael Csaszkóczys und die Abschaffung der gesetzlichen Grundlagen der Berufsverbote.

Samstag, 27. Januar 2007, 13 Uhr, Paradeplatz in Mannheim

Abfahrt mit ICE 372 um 1200 Uhr, Information der Mitreisenden, Ankunft in Mannheim 1222 Uhr. Dort wird es zusammen mit den Demonstranten aus Frankfurt eine Pressekonferenz auf Gleis 5 geben. Danach Fahrt zum Paradeplatz.

Wir bitten um zahlreiche Teilnahme an den spannenden Aktionen.

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18.12.2007

Jahresabschluss und Ausblick

Als großer Erfolg und als Stärkung der Demokratie und des Antifaschismus in der Region wird die Verhinderung von Nazi-Auftritten in Bruchsal und Ettlingen angesehen.

Für den Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar ist eine weitere bundesweite Aktion zur Durchsetzung der Ausstellung "11.000 Kinder mit der Reichsbahn in den Tod" auf deutschen Bahnhöfen geplant, u.a. auch in Karlsruhe. Diese Aktion ist trotz neuerer Zugeständnisse der Bundesbahn notwendig.

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4.12.2006

Zweifel an Bahn-Ausstellung über Deportationen

In einer Pressemitteilung antwortete die bundesweite "Initiative Elftausend Kinder" auf die Ankündigung der Bahn AG und des Bundesministers für Verkehr, im übernächsten Jahr eine Ausstellung über die Deportationen auf dem deutschen Schienennetz zeigen zu wollen.

Wir veröffentlichen die Pressemitteilung im Wortlaut.

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30.11.2006

Demonstration gegen den Nazi-Aufmarsch in Ettlingen

Ohne Nazis und Rassisten leben, in Ettlingen und anderswo!

Beginn der Demo:
Samstag, 2. Dezember 2006, 11:30 Uhr, Ettlinger Wasen
(S1/S11 Haltestelle Wasen)

Gemeinsame Fahrt mit der S-Bahn nach Ettlingen:
11:00 Uhr, Treffpunkt am Karlsruher Bahnhof (Haupteingang).

Weitere Infos:

» Ettlinger Bündnis gegen Rassismus und Neonazis

20.11.2006

NPD-Ausflug nach Baden misslungen

Der in Bruchsal geplante NPD-Landesparteitag Baden-Württemberg fand wegen der entschiedenen Gegenwehr der Antifaschisten nicht statt.

Auch in Südbaden konnte die NPD wegen der antifaschistischen Mobilisierung nicht landen. SWR Studio Tübingen verbreitete am Sonntag, die NPD habe sich in ihre Hochburg Villingen-Schwenningen zurückziehen müssen.

Der beabsichtigte NPD-Parteitagsausflug nach Baden, der wegen des am 8. November gegründeten NPD-Kreisverbandes "Karlsruhe Land" hier ausgerichtet werden sollte, ist demnach gründlich misslungen.


17.11.2006

Vermutlich kein NPD-Landesparteitag in Bruchsal!

Die Bruchsaler Friedensinitiative teilte heute Vormittag der Presse mit, dass eine breite Öffentlichkeit gegen den NPD-Auftritt mobilisiert werden konnte.

Vor diesem Hintergrund hatte der Gastwirt Verbindungen zum Ordnungsamt mit dem Ziel aufgenommen, die NPD los zu werden. Das Ordnungsamt geht davon aus, dass die NPD Bruchsal fallen lässt und auf den südbadischen Raum ausweicht.

Radio Regenbogen meldete, die NPD habe ihren Parteitag in Bruchsal abgeblasen und sei auf der Suche nach geeigneten Ersatzräumlichkeiten in Rastatt oder Ortenau.

Da aus diesen Meldungen noch keine Entwarnung abgeleitet werden kann, hält die Friedensinitiative Bruchsal an der angemeldeten Kundgebung und Demonstration um 11:00 Uhr am Bruchsaler Bahnhof fest.


16.11.2006

NPD-Landesparteitag in Bruchsal

Am kommenden Sonntag will die NPD Baden-Württemberg ihren Landesparteitag in Bruchsal durchführen:

Sonntag, 19. November 2006, 12 Uhr

Gaststätte "Stadtschänke", Durlacher Str. 65, Bruchsal

Nach Information des Gastwirtes hat er seine Vermietungszusage zurückgezogen. Die Bruchsaler Friedensinitiative hat vorsorglich eine Kundgebung angemeldet:

Treffpunkt: 19. November 2006, 11:00 Uhr, Bahnhof Bruchsal (Parkplatz)

Sobald weitere Einzelheiten feststehen, werden wir informieren.

Informationen auch unter:

www.autonomes-zentrum.org/ai/

16.11.2006

Nazi-Aufmarsch in Ettlingen

Am ersten Samstag im Dezember wollen Neonazis (Anmelder "Freie Kräfte aus Karlsruhe") unter dem Motto "Für den Erhalt der deutschen Kultur - Nationale Freiräume schaffen" durch Ettlingen marschieren:

Samstag, 2. Dezember 2006, ab 13 Uhr Bahnhof Ettlingen-West

Ettlinger AntifaschistInnen rufen zu einer Demonstration "Ohne Nazis und Rassisten leben, in Ettlingen und anderswo!" auf:

Treffpunkt: 2. Dezember 2006, 11:30 Uhr, Ettlingen Wasen
(S1/S11 Haltestelle Wasen)

Einzelheiten unter:

ettlingen.antifa-buendnis-ka.de

1.11.2006

Termine im November 2006

  • Sant'Anna-Massaker:

    • Sonntag, 5.11.2006, 20:00 Uhr:
      Diskussionsveranstaltung zum Sant'Anna-Massaker
      im Büro der Falken "Planwirtschaft" (Ecke Werder-/Wilhelmstraße).
    • Montag, 6.11.2006:
      Gespräch der Juristin Claudia Buratti, Vertreterin des Verbands der Opfer von Sant'Anna, mit SchülerInnen des Bismarck-Gymnasiums in Karlsruhe.
    • Mittwoch, 8.11.2006, 10:00 Uhr:
      Übergabe der Unterschriften im Rahmen einer öffentlichen Aktion im Justizministerium Baden-Württemberg, Stuttgart.
  • 9. November - Gedenken an die Pogromnacht:

    • Donnerstag, 9.11.2006, 9:00 - 16:00 Uhr:
      Verlegung von 27 Stolpersteinen durch den Kölner Künstler Gunter Demnig, u.a. für Reinhold Frank (christlicher Widerstand, 20. Juli), Gustav Schulenburg (SPD), Walter Keck (KPD) und August Dosenbach (KPD).
    • Donnerstag, 9.11.2006, 18:00 - 19:30 Uhr:
      Flugblattaktion vor dem Hauptbahnhof Karlsruhe zur Unterstützung der Forderung, die deutschen Bahnhöfe endlich für die Ausstellung "11.000 Kinder mit der Reichsbahn in den Tod" zu öffnen.
  • Gedenkveranstaltung für die Opfer des Hitlerfaschismus:

    • Sonntag, 26.11.2006, 11:00 Uhr:
      Gedenkveranstaltung für die Opfer des Hitlerfaschismus
      an der Gedenkstätte des Hauptfriedhofs Karlsruhe.

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20.7.2006

Offener Brief an den PHK Schaber in Weinheim

Das AAKA hat einen Offenen Brief an den Polizeihauptkommissar Schaber in Weinheim geschickt, weil er eine skandalöse Polizeiaktion gegen jugendliche TeilnehmerInnen einer Veranstaltung gegen Rechtsextremismus in Weinheim angeordnet haben soll.

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17.5.2006

Ausstellungseröffnung:
"11000 jüdische Kinder - Mit der Reichsbahn in den Tod"

Am 14. Mai 2006 wurde die Ausstellung mit über 100 Besuchern eröffnet. Wir veröffentlichen die vorliegenden Redebeiträge.

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2.5.2006

Veranstaltungsreihe zum Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg

• Friedens-Fahrrad-Demo

durch die Karlsruher Innenstadt.

Samstag, 6. Mai 2006, 11:30 - 13:00 Uhr. Start und Ziel: Marktplatz.

• Antifaschistischer Widerstand in Westböhmen, Münchener Diktat, Beneš-Dekrete

Veranstaltung mit Lorenz Knorr, Widerstandskämpfer, Publizist und Friedensaktivist.

Montag, 8. Mai 2006, 20:00 Uhr, DGB-Haus Karlsruhe, Ettlinger Str. 3a.

• Ein friedliches Europa ist möglich

Veranstaltung mit Prof. Dr. Werner Ruf, Friedensforscher und Politologe.

Dienstag, 9. Mai 2006, 19:30 Uhr, DGB-Haus Karlsruhe, Ettlinger Str. 3a.

• PAUL CARELL, Vom NS-Propagandisten zum Bestsellerautor "Unternehmen Barbarossa"

Veranstaltung mit Wigbert Benz, Historiker.

Donnerstag, 11. Mai 2006, 19:30 Uhr, DGB-Haus Karlsruhe, Ettlinger Str. 3a.

• 11000 jüdische Kinder - Mit der Reichsbahn in den Tod

Ausstellung über die Deportation jüdischer Kinder (darunter auch Karlsruher Kinder) aus Frankreich nach Auschwitz in den Tod

Sonntag, 14. Mai 2006 - Dienstag, 30. Mai 2006, ver.di-Haus Karlsruhe, Rüppurrer Str. 1a, 7. OG.

Eröffnung: Sonntag, 14. Mai 2006, 16:00 Uhr,
geöffnet: wochentags 9:00 - 16:30 Uhr.

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2.5.2006

Filmdokumentation und Diskussion:

"Hattest du schon Probleme mit Neonazis?"

am Dienstag, 9. Mai 2005, 18:00 Uhr,
im Jugendzentrum Specht, Ettlingen, Rohrackerweg 24

Hakenkreuzschmierereien, Volksverhetzung, antijüdische Propaganda, Jugendzentren nur für Deutsche?

Veranstalter: Bündnis gegen Rassismus und Neonazis, DGB-Ortsverband Ettlingen, Malsch, Albtal, Naturfreunde Ettlingen

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2.5.2006

Reden zum 1. Mai 2006

Wir veröffentlichen hier Auszüge aus den Reden zum 1. Mai, in denen auf das Thema Neofaschismus Bezug genommen wird:

Martin Spreng, DGB-Regionsvorsitzender, in Karlsruhe,

Wolfgang Weber, DGB-Ortsverbandsvorsitzender, in Ettlingen.

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18.4.2006

Presse-Echo zum Offenen Brief an StA Stuttgart

In der Ettlinger Ausgabe berichtete die BNN am 8.4.2006 ausführlich über das Anliegen, in Deutschland ein Verfahren gegen die Beteiligten des faschistischen Kriegsverbrechens in Sant'Anna di Stazzema aufzunehmen.

Das tat sie jedoch in einer verzerrten und beschönigenden Form, die einer Verhöhnung der Opfer gleichkommt. Der rassistische Charakter des SS-Massakers wurde völlig ausgeblendet.

Daraufhin reagierten die AAKA-SprecherInnen in einer richtig stellenden Presse-Erklärung.

Wir dokumentieren den BNN-Artikel, ein BNN-Interview zum gleichen Thema und die Presseerklärung des AAKA.

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16.4.2006

Presse-Echo auf die Karl-Wagner-Veranstaltung am 6.4.2006 in Ettlingen

Die Veranstaltung über den antifaschistischen Widerstandskämpfer Karl Wagner wurde - ohne auf deren Inhalt einzugehen - in der BNN nach dem bekannten Rechts-Links-Extremisten-Schema abgehandelt.

Dem waren Nazi-Schmiereien am Veranstaltungsort Juz Specht voraus gegangen. Die Veranstaltung selbst sollte von Neonazis gestört werden. Dazu gab es viele Leserbriefe, die von der BNN-Redaktion in einseitiger und z.T. verfälschender Form zusammengefasst worden sind.

Wir dokumentieren zwei redaktionelle Artikel, zwei Leserbriefe und einen unveröffenlichten Leserbrief.

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10.4.2006

Offener Brief an die Staatsanwaltschaft Stuttgart

Im August 1944 überfiel die 16. Panzergrenadierdivision "Reichsführer SS" das kleine norditalienische Dorf Sant'Anna di Stazzema und ermordete 560 BewohnerInnen.

Dafür wurden 10 noch lebende Täter vor dem Militärgericht in La Spezia im Juli 2005 in Abwesenheit zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt.

Das AAKA sandte einen Offenen Brief an die Staatsanwaltschaft Stuttgart und forderte, endlich auch in Deutschland Anklage zu erheben.

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3.4.2006

Kein Naziaufmarsch am 8. April 2006 in Mannheim!

Eine Region wehrt sich!
Gegen Holocaust-Leugner, gegen Nazi-Aufmärsche und gegen Gewalt!

Unter diesem Titel ruft ein breites Bündnis gegen Rechts zur Demonstration gegen einen geplanten Naziaufmarsch in Mannheim am 8. April 2006 auf. 66 Organisationen und über 80 Einzelpersonen haben den Aufruf unterschrieben. Treffpunkt für AntifaschistInnen ist 10.00 Uhr vor dem DGB-Haus in Mannheim.

Wir wollen die Mannheimer AntifaschistInnen unterstützen und treffen uns zur gemeinsamen Zugfahrt um 9.00 Uhr in der Halle des Hauptbahnhofs Karlsruhe (Info-Point-DB).
Abfahrt des Zuges (RB) ist 9.25 Uhr / Ankunft in Mannheim 10.18 Uhr.

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1.4.2006

Veranstaltung:

Widerstandskämpfer gegen den Faschismus Karl Wagner

Dietrich Schulze und Manfred Jansen berichten anhand von Bild- und Tondokumenten über das kämpferische Leben ihres väterlichen Freundes.

Donnerstag, 6.4.2006, 19 Uhr
Jugendzentrum Specht Ettlingen, Rohrackerweg 24

Veranstalter: Bündnis gegen Rassismus und Neonazis, DGB-Ortsverband Ettlingen, Malsch, Albtal, Naturfreunde Ettlingen

vgl. Veranstaltung vom 17.01.2006 ...

17.3.2006

Bundesweite Demo gegen Berufsverbote

Am 25.3.2006 findet in Karlsruhe eine bundesweite Demonstration gegen das Berufsverbot des Heidelberger Realschullehrers Michael Csaszkóczy statt.

Wir veröffentlichen die Demoaufrufe der GEW und anderer sowie der "AIHD", der "Antifaschistischen Initiative Heidelberg".

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1.3.2006

Presse-Echo zur Neofa-Ausstellung

In der BNN erschienen zwischen dem 21. und 28.2. ein redaktioneller Artikel und 16 Leserbriefe zur Ausstellung "Neofaschismus in Deutschland".

Abgesehen von zwei rechten Leserbriefschreibern war das Echo auf die Ausstellungen eindeutig positiv und ermutigend auch für die Aussteller.

Wir veröffentlichen die Artikel und einen Kommentar der Aussteller.

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15.2.2006

NSDAP-Kreisleiter Worch in Karlsruhe

Bei der Eröffnung der "Ausstellung Neofaschismus in Deutschland" wurde bekannt, dass der Karlsruher NSDAP-Kreisleiter Willi Worch der Großvater des Neonazi-Aktivisten Christian Worch war.

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12.2.2006

Prominenter Unterstützer

Der bekannte politische Grafiker Professor Klaus Staeck unterschrieb die "Karlsruher Erklärung".

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© Antifaschistisches Aktionsbündnis Karlsruhe